Oke, ich sags mal so:
Poker ist ein Glücksspiel wo man den Erwartungswert durch besseres strategisches Können selbst beeinflussen
kann.
Problem:
1. es ist für nen Neuling und selbst für ambitionierte Hobbyspieler nicht einschätzbar wie sie ihren EV beeinflussen bzw ob sie +ev oder -ev spielen.
2. wird die Samplesize wo der strategische Vorteil sichtbar wird nicht erreicht.
3. es spielt die Mehrheit der Spieler -ev, darunter auch viele die seit Jahren spielen und Bücher lesen, aber das Wissen nicht umsetzen können/wollen etc.
Und die nicht realistische samplesize trifft sicher auf >95% aller schweizer Hobby-Pokerspieler zu.
Das Problem ist, dass viele meinen, mit ein bisschen content (Buch oder ein paar Grundsätze) ownen sie sie die Highstakes, leider beaten sie aber nicht mal NL10.
Das nur so als Zusatz, ansonsten muss man dir leider wieder mal recht geben :wink:
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Paxi und ich wollen Poker nicht zur Sau machen oder so, sondern einfach auf die Gefahren/Varianz hinweisen. Wir sind beide sehr passionierte Pokerspieler, aber ich meine, ein Forum ist ja auch da um sich gegenseitig zu helfen, Sachen aufzuzeigen. Und die meisten Spieler (allgemein) unterschätzen einfach die Varianz bzw überschätzen krass den Faktor Können und meistens auch den eigenen Skill dazu. Als Spieler ist es halt auch notwendig das Ganze und sich selbst kritisch zu betrachten und dann fällt einem auch auf, dass man wohl noch sehr viel falsch macht und das Poker zudem noch ne sehr hohe Varianz hat. Jeder Spieler, der nicht Selbstkritik übt hat beim Pokern keine Chance, as easy as that. So, jetzt bin ich wohl noch weiter vom Thema abgeweicht ;-).