Nice Input tron
Nach dir unterschätze ich da so einiges und wahrscheinlich liegst du auch bei einigen Punkten richtig.
tron schrieb:- du unterschätzt das lohnniveau von wirklich gut ausgebildeten thais
Wahrscheinlich hast du Recht. Ich hab einfach einen Artikel gelesen, in welchem stand wie viel ein Buchhalter verdient (ca. 220 Dollar pro Monat) und setzte dies ca. mit Löhnen von gutausgebildeten Thais gleich. Aber wahrscheinlich hast du da bessere Quellen.
Zitat:- du unterschätzt massiv die lebenskosten wenn du ein in westlichen stil gehaltenes leben führen willst in thailand
Ich habe die ganze Thematik eigentlich nur auf Einheimische bezogen, also Punkte wie Visa und westliche Lebensweise fallen weg…Ansonsten würden natürlich noch etliche andere Gründe dagegen sprechen…[/quote]
Zitat:- du unterschätzt wie schwierig (respektive fast unmöglich) es ist für avg person ein langfristig winning player auf nl25 zu sein. zudem ists für die meisten leute ned möglich (gerade für "arme thais" mal ein paar hundert / tausend dollar zu verlieren, bis sie endlich lowstakes beaten können). und nur so als nebenbemerkung: es ist relativ mühsam, (in thailand) eine stabile internet verbindung zu kriegen, welche zum grinden (auf EU seiten) geeignet ist und du brauchst zwingend ne 3g - backup karte, das kostet dich zusammen alleine pro monat ca. 60+ usd... das ist obv kein problem für nen reichen westler (der zudem winning player ist, aber für nen mikro grinder der sich ne bankroll erspielen will ist das durchaus ein knachpunkt).
Es braucht natürlich Internet und ne Bankroll… you gotta right :wink:
Was ich eigentlich mit der ganzen Thaidiskussion sagen wollte, ist, dass Poker aufgrund der Herkunft des Spielers durchwegs eine sinnvolle und lukrative Alternative sein kann. Je niedriger das Lohnniveau, desto lukrativer wird Poker.
Zitat:- und du unterschätzt wohl (aber das weiss ich ned sicher) wie mental tough poker sein kann, wenn du davon lebst
Nein ich unterschätze es überhaupt nicht. Aber genau um diese Erfahrung zu machen, habe ich unter anderem auch diesen Grindthread gestartet. „Poker ist tough“ Ich wollte dies auch einmal aus erster Hand erfahren. Und diese Erfahrung kann ich in den kommenden Wochen machen. Dieser Thread erweitert nur sekundär meine Pokerskills, es geht primär um die Selbsterkenntnis und die Frage, wie man mit Belastungen umgehen kann…
Btw. Ich find es normal, dass man sich kurz nach einer miesen Session über die eigenen Fehler oder über den badrun aufregt. Ich komm dann allerdings wieder sehr schnell runter. Ich bin heute 4, 5 stacks gedropt. Thats poker!
Was du vielleicht als „mental stark“ ansiehst, finden andere vielleicht schon als „indifferent“. Für mich wäre es ein sehr schlechtes Zeichen, wenn ich mich nach einer schlechten Session nicht aufregen würde…
Zitat: aber unabhängig davon: gogogo, coole sache und glgl
ty und ty für die inputs
