El Kutscher schrieb:Beim Jassen trifft der dritte Faktor nicht zu, da Jassen per Definition ein Geschicklichkeitsspiel ist. Deshalb ist jedes Preisjassen legal, da der Ausgang des Spiel massgeblich vom Geschick und nicht vom Glück abhängt.
Grad gestern war ein Interview mit Ernst Marti (quasi der Chef-Jasser) in der Neuen Zuger Zeitung. Ausschnitt:
Der Schieber ist reine Glücksache. Hocken vier zurechnungsfähige Jasser am Tisch, gewinnt das Team mit den besseren Karten. Einverstanden?
Ernst Marti: Zu 90 % stimmt das. Gute Jasser mit schlechten Karten verlieren gegen schlechte Jasser mit guten Karten.
Wie sieht [es] beim Differenzler [Marti: "der schwierigste Jass"] aus?
Marti: 75 % Können, 25% Glück.
Mit dieser Grundlage wären Schieberturniere wohl etwa gleich einzustufen, wie Pokerturniere (rein rechtlich).