ricksterZH schrieb:@Nimifluk:
Genau das ist es, was bemängelt wird. Eine Behörde welche minim in der Orga gewaltengetrennt ist. Das in einem Millionen .. ja sogar Milliardenbusiness.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz :?
Die ESBK ist ein Exekutiv-Element mit einem klaren Auftrag (notabene vom Parlament) welchen sie wahrnimmt. Wo liegt das Problem? Sie mischt sich ja weder in die Gesetzgebung noch in die Rechtssprechung ein :shock:
Nachtrag damit die Zahlendimensionen und Verteilung klar werden:
Zitat aus der Medienmitteilung vom Casinoverband (
http://www.switzerlandcasinos.ch/fileadm...nz2008.pdf)
Zitat:Das Jahr 2008 war für die Casino-Branche nicht erfreulich. Insgesamt ist der Bruttospielertrag auf rund 992 Mio. Franken gefallen, was einen Rückgang von 2,7% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Im erstenQuartal 2009 sank der Ertrag im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar um 9,7%. Der Bruttospielertrag ist die Differenz zwischen Spieleinsätzen und ausbezahlten Gewinnen. 20% stammen aus dem Tischspiel und 80% von den Spielautomaten.
Die von den Casinos geleistete Spielbankenabgabe für das Jahr 2008 beläuft sich auf 517 Mio. Franken (Vorjahr 539 Mio. Franken). Diese Mittel fliessen hauptsächlich in die AHV und zu einem geringen Teil
an die Standortkantone der B-Casinos. Die Spielbanken beschäftigten rund 2400 Personen (2200 Vollzeitstellen).
