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Strategie: Blind Verteidigung mit AQ, AK
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StyloAl Offline
Senior Member

Beiträge: 735
Registriert seit: Jan 2007
Beitrag #1
Strategie: Blind Verteidigung mit AQ, AK
So.
Möchte hier eingentlich eine Diskusion haben wie man AK und AQ, in den Blinds gegen eine BU oder CO raise spielt. Vor allem sind sie wie ich finde, extrem eklig OOP zu spielen wenn man nicht hittet und Villain overcallt.

Möchte hier auch auf 2 verschiedene Villainsarten eingehen. Ich sehe auf Party enorm viele Maniacs auf NL25/50, vor allem in später Nacht stunden.

Gegen TAG.

Ist es überhaupt sinnvoll AQ und AK zu 3-betten? Imho callt ein TAG nur noch besseres oder Pockets und foldet alles andere? Wie kann ich die Equity Edge dieser Hände optimal ausnutzen?

gegen Maniacs/LAG
hier wiederum sehe ich den Sinn einer 3-bet aufgrund Sklanskys fundamental Theory. Man gibt hier Villain die Chance einen Fehler zu machen in dem er mit einer schlechteren Hand oft callt.

Wie spielt ihr diese Hände und was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
09-30-2007 12:43 PM
SaintCity Offline
Senior Member

Beiträge: 276
Registriert seit: Jan 2007
Beitrag #2
 
Gegen Maniacs ist meiner Meinung nach ein 3-bet Pflicht. Im CO/BU (vor allem, wenn first-in), raist ein Maniac wohl ziemlich alles. Wenn er nach deinem Reraise foldet, gut so. Wenn nicht, bist du vermutlich Favorit. Das Postflop-Play kann dann zwar tricky werden, imho aber trotzdem die einzig vernünftige Möglichkeit.

Gegen TAGs habe ich damit auch so meine Mühe. AQo würde ich wohl folden, AKo und AKs callen oder raisen.
09-30-2007 09:25 PM
Paxinor Offline
Administrator

Beiträge: 4,391
Registriert seit: Oct 2006
Beitrag #3
 
also: AK ist immer ne 3bet egal welcher gegner...

unterscheiden musst du nur was du machst wenn ihr nicht hittet:

grundsätzlich: nicht immer contibetten!... gegen einen TAG kannst du dir die contibet sehr sehr oft sparen wenn du nicht hittest. meiner erfahrung nach sind die 3betcallranges in den lowstakes sehr sehr sehr tight. und somit bist du gegen premium hands am flop.

das geld verdienst du primär durch die preflopfolds des gegners.

bei maniac ist es ähnlich, ich würde nicht zu oft contibetten, vor allem wenn du informationen hast das er auf cbets selten foldet. vor allem da die maniacs oft zu weit gehen mit mediokeren händen.

AQ würde ich oft auch 3beten, gegen einen sehr sehr tighten stealer (unter 20% atempted to steal) kann man auch nur callen, weil seine range recht definiert ist (KJ+ AT+ und wir seine range sehr sehr dominiert haben). dann würde ich auch raq flops oft donken checkraisen, wenn man nur callt.

hier dinge die mehr als gedankeninput sind und nicht unbedingt zur nachahmung empfohlen:

man kann mit AK im 3bet pot gegen spieler die fähig sind JJ und TT wegzulegen und AA und KK immer 4betten viele flops crai spielen als bluff mit outs. das geht aber nur wenn man WEISS das der andere zu solchen dingen fähig ist, vielleicht einer vom homegame oder ein regular den man oft am table hat (auf den stakes sehr unwarscheinlich)

das gleiche gilt für AQ.

wenn man preflop nur callt muss man unbedingt die raq flops ab und zu als bluff donken, vor allem wenn der stealer tight ist. die eigene range ist eher auf low cards definiert obwohl wir AQ haben... wenn er zu oft cbettet (80% aufwärts) kann man auch viele raq flops checkraisen, da er oft folden muss

würde aber tendentiell AQ raisen..

"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
09-30-2007 11:30 PM


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