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Abtreibung
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DeusDeorum Offline
#deus_hat_recht

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Beitrag #21
Re: Abtreibung
Die Konsequenz steht in keinem Fall der Handlung vor, das ist im Wortsinne ja schon ein Paradox...
Ganz nach dem Motto: "you`re never judged by your intentions - but by your actions".

inter
Wenn Einelschicksale überwertet sind, wieso dann nicht auch Massenschicksale? Wo fängt es an, zu "zählen"? Bei 2, 10, 100,...? Jedes Schicksal, das nicht mein eigenes betrifft, ist mir relativ wayne. Solange du nicht in der Situation bist, ist es total mühsig irgendwelche theoretischen Konzepte zu entwickeln, darüber zu philosohpieren, zu debattieren.

Zu Kant und Co
Das ist doch alles ahistorisch. Um zu wissen, ob die Leute nur Crap erzählt haben, müsste man die Geschichte ohne sie erlebt haben. Das ist das gleiche, wie sich zu fragen, ob China ohne Mao die Industrialisierung bereits hinter sich hätte, ob die USSR ohne Gorbachev noch existieren würde oder ob Deutschland auch ohne Hitler den 2. WK begonnen hätte. Shakespeare hat nunmal zum Beispiel die, vor allem die deutsche, Kultur extrem geprägt genauso wie ohne Kant die Aufklärung vermutlich langsamer vonstatten gegangen wäre.
Ich habe letztes Semester ein Paper geschrieben das behandelte "ob Kant, hätte er das Religionsverständnis von heute gehabt, immer noch der Meinung gewesen wäre, dass es ein universales Grundrecht der Menschen für freies Denken gebe", und es mit Nein beantworten müssen. Obv. nicht empirisch und daher eig. für die Katz, aber es zeigt mir doch auf, was Rator auch schon gemeint hat: Aktionen geschichtlicher Figuren können niemals ausserhalb ihres geschichtlichen Hingergrundes beurteilt/verurteilt werden.
09-28-2010 11:53 PM
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YrrsiN Offline
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Beitrag #22
Re: Abtreibung
M.P.Rator schrieb:ja, das ist ein beispiel. generell gilt es für situationen, in die "man" ohne eigenes verschulden normalerweise nicht gerät. zb irreversible verwahrung von sexualstraftätern. oder allgemein die menschenrechtlich unzulässige (zu)harte bestrafung von verbrechen. utilitaristische massstäbe können fundamental wichtige errungenschaften des rechtsstaats und der demokratie untergraben.

Ich sehe die Kritik am Utilitarismus immer noch nicht. Im Beispiel der Folter steht dem kurzfristigen Nutzen (Rettung von Menschenleben) auch ein längerfristiger Schaden (Zerstörung des Rechtsstaats, Unschuldige könnten darunter leiden, usw) gegenüber. Ähnliches gilt auch für die Verwahung von Sexualstraftäter oder die Bestrafung von Verbrechen, jedoch mit anderen Nutzen/Schaden-Argumenten.
Aber ich muss hier Paxinor recht geben. Es ist in manchen Situationen sehr schwierig den Nutzen bzw Schaden gegeneinander abwägen zu können und "richtig" zu bewerten. Von daher handelt es sich oft um ein Abschätzen, und somit um eine subjektive Meinung (je nach dem wie man gewichtet). Es geht dann weniger um das ethische Grundkonzept, welches einem hier weiterhelfen soll, sondern vielmehr um die Stärke der verschiedenen Argumente.
09-29-2010 03:46 AM
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dj_inter Offline
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Beitrag #23
Re: Abtreibung
ich möchte nochmals betonen, dass ich bisher in bezug auf die drei grossen moralischen konzeptionen antworte.

Paxinor schrieb:
dj_inter schrieb:@pax: in deinen 2 beispielen würde ich ohne zu zögern die kleinere menge personen "opfern". einzelschicksale sind imo überbewertet, was auch mein gerichtsverfahren miteinbezieht. ob ich hier nur so rede und es dann tatsächlich auch mache, ist eine andere sache. aber das kann imo niemand hier sagen. zu deinem gtfo utilitarismus: ich hatte zu beginn extrem mühe, aber es ist imo die "gerechteste" moralische konzeption von den dreien, die ich mehr oder weniger kenne (kantianismus/aristotelismus), da imo die konsequenz einer handlung mehr wert als die absicht hat. die konsequenz ist fakt, die absicht nicht.

ich wette das du und die anderen 15% die in solchen surveys den man schubsen würden in der echten situation das sicher nicht tun würden... dein hirn wird das verhindern... das ist typisches "system 1" und "system 2" problem, das der psychologe daniel kahneman immer so schön beschreibt... das kognitive logische system, und dann das imulsive system, das dein hirn hat... nur weil du literatur konsultiert hast, und es fair tönt und darum denkst es ist das richtige, hast du noch lange nicht diese moral... ich wette mit jedem, der jetzt behauptet er würde den mann vor den zug schubsen, dass er es nicht tun würde... und selbst wenn du es tust, kannst du 1. damit leben und 2. damit leben das es alle anderen ethisch nicht sauber finden, und es somit defacto nicht ethisch ist? wenn du tief in dich hineinkuckst, und auf den gefühl hörst, dann fühlt sich die eine situation ethischer an als die andere, da wette ich...

dj_inter schrieb:ob ich hier nur so rede und es dann tatsächlich auch mache, ist eine andere sache.

this und da gebe ich dir ja auch recht. jedoch darf ich ein theoretisches beispiel theoretisch beantworten. das problem ist ja schon nur, dass wenn ich effektiv in dieser situation bin, nicht mal genügend zeit habe, nachzudenken, was jetzt moralisch gesehen die beste alternative ist. bis dahin ist's schon passiert. aber genauso kann ich sagen, dass impulsiv JEDER sagen würde, 1 toter ist weniger schlimm als 2 (jetzt mal unabhängig davon, wer diese personen sind, sonst können wir gleich einen neuen thread eröffnen)

Paxinor schrieb:dieses paradox mal beiseite ist deine theorie immer noch völlig fucked up, weil du glück nicht quantitativ messen kannst und nicht jedes glückempfinden gleich viel wert hat... du weisst nicht wie glücklich das down syndrom kind ist, wenn es auf der welt ist, im vergleich zu wenn es nicht auf der welt ist. Die frage ist auch wie sehr werte ich mein persönliches unglück dadurch, dass ich ein down syndrom kind aufziehen muss... Ich mein jetzt mal angenommen es kackt mich einfach an das Down Syndrom kind aufzuziehen, ich bin zu faul, es ist mir zu blöd, ja ich habe eine grundsätzliche abneigung gegen solche untermenschen... es bereitet mir einfach weil ich ein intolerantes arschloch bin der sich nicht gerne anstrengt unglück, und zudem bin ich ein nazi und alle schwule und behinderte sollen sowieso nicht geboren werden. Du kannst dir also vorstellen es würde mich sehr sehr unglücklich machen, so ein kind aufzuziehen... warscheinlich unglücklicher als das kind glücklich ist... ist es nun völlig ethisch korrekt das kind abzutreiben für mich? das netto-glück ist sicher negativ. Abgesehen davon ist das kind bei mir sicher unglücklich... wenn ich diesen gedanken noch weiter treibe, und ich es als nazi verpasst habe das kind im 3. monat abzutreiben und es kommt auf die welt und hat down syndrom, darf ich es dann umbringen, weil es wird bei mir sicher nicht glücklich sein, und ich bin auch nicht glücklich mit dem kind.

du kannst jede konzeption mit extrembeispielen auseinander nehmen. das ist das inhärente problem einer jeder konzeption, sie funktioniert theoretisch zu grossen teilen, kann aber in vielen realsituationen nicht angewendet werden. trotzdem brauchen wir, sofern wir moral überhaupt definieren wollen, eine art leitfaden. ich kann dir auf dein beispiel keine antwort geben, weil es obv. nicht anwendbar ist.

Paxinor schrieb:Oder wenn ich den gedanken wieder zurück in die Realität bringen darf haben ich und meine freundin eine sehr stabile, emotional gesunde beziehung und wir können beide gut mit Kindern. ist es somit ethisch verwerflich das wir verhüten, und somit einem kind die möglichkeit nehmen in einem glücklichen umfeld aufzuwachsen? das nettoglück ist sicher positiv, und eigentlich haben wir aus rein egoistischen gründen keine kinder... wir wollen nämlich in schöne und teure ferien...

dies ist sicher problematisch. du musst aber irgendwo eine trennlinie ziehen. wir können doch erst von zukünftigen interessen sprechen, wenn deine freundin effektiv schwanger ist. dann ist ja das interessensobjekt "angelegt". vorher ist nichts, und nichts hat keine interesse, auch keine zukünfitgen.

Paxinor schrieb:zu behaupten die konsequenz stehe in jedem fall vor der handlung ist einfach viel zu wenig weit gedacht...

das habe ich nicht behauptet. ich sagte, das meiner meinung mehr sinn macht, eine handlung anhand ihrer konsequenz, nicht anhand der absicht zu beurteilen. ich stimme dir voll und ganz zu, dass dies VOR der handlung sehr schwierig ist. schlussendlich ist es aber das outcome, was zählt. es geht imo nicht, die absicht als den entscheidenden punkt anzusehen, da du auf diese weise viele handlungen begehen kannst, die eine negative konsequenz haben, aber die absicht war ja eine gute... dies lässt extrem viel raum, sich "sauber" zu argumentieren.

als ich die frage im "frag den nächsten"-thread beantwortet habe, habe ich ausschliesslich auf die interessen des kindes geschaut. es stimmt, dass ich da zu wenig weit gedacht habe, denn meine interessen soll ich auch miteinbeziehen. doch ich darf imo nicht auschliesslich meine interessen miteinbeziehen. vielleicht ist dies schlechtes gewissen, vielleicht angst vor verurteilungen dritter, vielleicht aber auch ein utopischer gedanke, wie menschen beurteilen/handeln sollten. es macht imo keinen sinn, wenn deus sagt, hoffentlich ist es ein egoistischer grund. warum auch? in einem beispiel mit zwei betetiligten (von mir aus drei, gibt ja auch noch die mutter), sollen auch alle in der entscheidung der handlung miteinbezogen werden.

Paxinor schrieb:Wenn Einelschicksale überwertet sind, wieso dann nicht auch Massenschicksale? Wo fängt es an, zu "zählen"? Bei 2, 10, 100,...? Jedes Schicksal, das nicht mein eigenes betrifft, ist mir relativ wayne. Solange du nicht in der Situation bist, ist es total mühsig irgendwelche theoretischen Konzepte zu entwickeln, darüber zu philosohpieren, zu debattieren.

das ist einfach die 0815-antwort von einer person, die sich nicht gedanken machen WILL. die philosophie ist ja u.a. dazu da, sich durch theoretische und logische annäherung an ein problem maximen herzuleiten. wenn du so argumentierst, dann kannst du gleich gar nichts bedenken. mal schauen, ob du in besagten situationen dann auf vor-gedanken zurückgreifen kannst, oder dir in diesen paar sekunden schnell eine moralische handlungsmaxime zurechtlegst.
zum einzelschicksal: es fängt bereits wieder hier an: 1 toter ist weniger schlimm als zwei. punkt. klar ist es für dich schlimmer, wenn eine dir nahestehende person stirbt, als wenn 1000 personen in pakistan bei einem hochwasser krepieren. aber hat diese person bspw. auf den lauf der geschichte eine auswirkung? nein. die 1000? kannst du schon nicht mehr so klar mit nein beantworten. du kannst jetzt wieder mit dem argument hitler kommen. aber wir können nicht immer ausnahmen heranziehen, um theorien in bezug auf die anderen 99.99% beurteilen zu können.

wtf 4 uhr morgens.........

Nach dem 18- ist das 12- wie 4-tabling
09-29-2010 04:02 AM
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M.P.Rator Offline
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Beitrag #24
Re: Abtreibung
YrrsiN schrieb:Ich sehe die Kritik am Utilitarismus immer noch nicht. Im Beispiel der Folter steht dem kurzfristigen Nutzen (Rettung von Menschenleben) auch ein längerfristiger Schaden (Zerstörung des Rechtsstaats, Unschuldige könnten darunter leiden, usw) gegenüber. Ähnliches gilt auch für die Verwahung von Sexualstraftäter oder die Bestrafung von Verbrechen, jedoch mit anderen Nutzen/Schaden-Argumenten.
okay, du bist halt wie ich einer von jenen menschen, die den schaden von solchen aktionen als höher bewerten würden, als deren nutzen. das dumme ist nur, dass die utilitaristischen ideen eine art ur-demokratisches element beinhalten: "das grösste glück für die grösste anzahl menschen." aber wer darf über ihr glück entscheiden, wenn nicht die menschen selber? die mehrheit teilt nun mal nicht unsere imho aufgeklärte, differenzierte, hinterfragende meinung. die verwahrungsinitiative wurde angenommen. das gleiche dürfte uns bei der ausschaffungsinitiative drohen.

fein, man könnte also sagen, utilitarismus ist ne gute sache, solange die mehrheit intelligent genug ist, seine konsequenzen zu verstehen und sich der verantwortung des einzelnen bewusst ist.

damit ist allerdings nichts anderes gesagt, als dass ich nur für eine sache bin, solange sie gemäss meinen vorstellungen von richtig und falsch funktioniert. eine ziemlich banale erkenntnis.
09-29-2010 10:28 AM
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Paxinor Offline
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Beitrag #25
Re: Abtreibung
dj_inter schrieb:du kannst jede konzeption mit extrembeispielen auseinander nehmen. das ist das inhärente problem einer jeder konzeption, sie funktioniert theoretisch zu grossen teilen, kann aber in vielen realsituationen nicht angewendet werden. trotzdem brauchen wir, sofern wir moral überhaupt definieren wollen, eine art leitfaden. ich kann dir auf dein beispiel keine antwort geben, weil es obv. nicht anwendbar ist.

Da Muss ich wiedersprechen: wenn ich eine abstrakte Konstruktion kreire soll sie mir gefälligst die Probleme lösen, die meine eigener mechanismus (i.e. das hirn) nur schwer beantworten kann und das sind immer extrembeispiele!... aber genau das tut es ja eben nicht... utilitarismus ist ein konzept, das funktioniert, wenn es "sowieso klar ist" was zu tun ist... ja obv. wenn ich nur ein kleines leiden auf mich nehmen muss, um ein riesiges zu verhindern duh obv.... Dafür muss man aber kein buch über utilitarismus schreiben oder allfällige literatur konsultieren, jeder weiss am ende des tages was recht und was unrecht ist, es ist tief in unser hirn einrpogrammiert, das wir uns grundsätzlich um das wohlergehen anderer leute kümmern. Mal so grundsätzlich aber den "juicy stuff" beantwortet mir utilitarismus nicht.

Paxinor schrieb:dies ist sicher problematisch. du musst aber irgendwo eine trennlinie ziehen. wir können doch erst von zukünftigen interessen sprechen, wenn deine freundin effektiv schwanger ist. dann ist ja das interessensobjekt "angelegt". vorher ist nichts, und nichts hat keine interesse, auch keine zukünfitgen.

Siehst du hier beginnst du schon völlig abzuweichen... ob meine Freundin jetzt einen fötus im bauch hat, oder ob sie mit sicherheit in den nächsten 6 monaten schwanger wird ist von der konsequenz her GENAU das selbe... die zukünftigen interessen sind da... aber du knüpfst es an eine Handlung... an das befruchtet sein.. dabei ist es völlig wurst, ob meine freundin effektiv einen fötus im bauch hat oder nicht... fakt ist, es würde glück kreiert und ich verhindere es... weil ich verhüte...

dj_inter schrieb:vielleicht ist dies schlechtes gewissen, vielleicht angst vor verurteilungen dritter, vielleicht aber auch ein utopischer gedanke, wie menschen beurteilen/handeln sollten. es macht imo keinen sinn, wenn deus sagt, hoffentlich ist es ein egoistischer grund. warum auch? in einem beispiel mit zwei betetiligten (von mir aus drei, gibt ja auch noch die mutter), sollen auch alle in der entscheidung der handlung miteinbezogen werden.

das ist ja mein punkt: dein hirn wird sich die argumentation so zurechtlegen, das es für dein hirn und dessen moralvorstellungen hinhaut... du wirst dir vielleicht sogar einen teil der argumentation vom utilitarismus holen und dort abweichen wo du denkst das es richtig ist... am ende tust du das was DEIN hirn als richtig erkennt, und ich bin absolut sicher das dein hirn am ende nicht beeinflusst wird durch den utilitarismus, sondern es höchstens als rationalisierungsobjekt ranzieht, um deine entscheidung zu rechtfertigen...


ich weiss nicht wie ich das verständlich machen soll was ich meine: Ich sage nicht das Utilitarismus falsch ist, ich sage nur das es nutzlos ist... Ich mein wir haben jetzt verschiedenste moralische Probleme gehört, und wir sind uns in denen wohl auch alle ziemlich einig was "richtig" und was "falsch" ist... klar oft wägt man nutzen ab... manchmal aber nicht... aber um was wir uns hier streiten ist wann man welches konzept anwenden soll... wir streiten uns nicht über die moral... weil wir wissen eigentlich alle ziemlich genau was richtig ist und was falsch... warum brauch ich dann irgend so eine crap theorie? Um mir ethische und moralische Probleme zu überlegen brauch ich keine Theorie, kein Konzept nichts... ich brauch vielleicht jemand der mir Konsequenzen aufzeigt "wenn wir dies machen passiert aber vielleicht das"... aber jeder Mensch hat die nötigen Assets um selber zu seinem richtigen schluss zu kommen... weil wenn ich mich nicht rigoros an Utilitarismus halten kann, muss ich es gar nicht beachten... ich kann ja eh davon abweichen wo ich will...

"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
09-29-2010 11:00 AM
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dj_inter Offline
Posting Freak

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Beitrag #26
Re: Abtreibung
hab grad nicht viel zeit, aber in dem punkt stimm ich dir bei, sofern ich dich richtig verstehe: ich bin der tiefen überzeugung, dass jeder mensch, wenn er tief genug in sich hineinhört (wie gay das tönt lol), fähig ist, die richtige entscheidung zu treffen. ich will auch überhaupt nicht als verfechter des U auftreten, hab mich halt mit meiner ersten antwort (OP) ein bisschen da hinein geritten. bei deinem beispiel mit dem dicken mann: du sagst ja, die wenigsten oder sogar niemand würde den mann schubsen. gegenfrage: hättest du nicht die gleichen probleme, den mann NICHT zu schubsen? ich meine, die 100 toten würden sicherlich auch an deinem gewissen nagen, du würdest ebenfalls von vielen verurteilt werden. den mann NICHT zu schubsen ist ja ebenfalls eine handlung bzw. eine entscheidung.

Nach dem 18- ist das 12- wie 4-tabling
09-29-2010 01:45 PM
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Märchy Offline
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Beitrag #27
Re: Abtreibung
lol, warum ist es eigentlich gerade ein dicker Mann?

Big Grin

"In 5 Jahren werden 50% aller Menschen Google Glasses tragen" - Deus, 2015
09-30-2010 06:54 AM
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Paxinor Offline
Administrator

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Registriert seit: Oct 2006
Beitrag #28
Re: Abtreibung
Märchy schrieb:lol, warum ist es eigentlich gerade ein dicker Mann?

Big Grin

das ursprüngliche beispiel ist, dass der dicke man so dick ist, dass er den zug aufhält find ich aber unrealistisch... ausserdem bauts ne emotionale brücke auf, weil du dir effektiv einen dicken mann vorstellst der mir nichts dir nichts dem gleis entlang läuft... und es nicht einfach ne abstrakte vorstellung ist...

"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
09-30-2010 08:24 AM
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