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Re: NL4 Trips A on Flush Board - DeusDeorum - 06-13-2008 03:58 AM seh ich anders. Betzise unabhängig von Stacksize machen. Du musst nur schauen, was der andere noch an stack hat (implied). egal ob ihr 100 BBs oder 50 BBs deep seit. meist macht man sowieso nen split (live jedenfalls,online geht das schlecht) wenns pre AI geht. das beste was du hast ist von jj+ nen 5-8fachen BB raise aber da du keine infos über enemy hast...nee... auf dem limit dass du grad spielst, hat kick aber recht. du kriegst eh den gleichen value für die hand, egal ob du .048 oder .07 bettest. von dem her lass ihn ruhig bezahlen,. find deine line übrigens recht gut gespielty (ausser betsizing aber das hat army ja schon super erlärt). Am Turn 100% call. einziges blatt dass dich schlägt issn set. Darauf kannst ihn aber nicht setzen auf dem Limit. Flush...Ak, AQ,...hat sich mit dem Turn alles erledigt.IMO blufft opponent hier öfters (bietet sich nicht wirklich an, aber mit Trash hand...) , deswegen MUST CALL. Re: NL4 Trips A on Flush Board - armi94 - 06-13-2008 04:21 AM KICK schrieb:ich bin eher der meinung, dass man auch seine betsizes anpassen sollte. Vorallem gegen eher weakere opponents. Wenn man preflop einen grösseren pot bildet, kann man besser protecten, kriegt mehr value von schlechten Plays des Gegners (jegliche falsche folds/calls werden einfach grösser wenn der pot grösser ist). Man kann auch besser Overshoven zb. mit sets on drawy boards, und calls von pair&straightdraw und solche sachen, oder flush/straightdraw kosten den gegner viel mehr, weil er wegen der Potgrösse immernoch zahlen muss. Ja, find ich auch so, gegen Fische sollte man grösser 3betten. Gegen TAGs mach ich normale betsizes. Re: NL4 Trips A on Flush Board - tron - 06-13-2008 10:02 AM hat nix mit fisch oder TAG zu tun. im HU play ists völlig normal, dass die 3betsize den stacksizes angepasst wird (und teils auch die openraise-size). ist wirklich völlig standard (dass meine 3bet von 10xbb zu 11xbb zu 12xbb bis hin zu 15xbb geht), je nach stacksize, das macht eigentlich fast jeder. im 6max-play ist das wohl sehr viel weniger verbreitet. aber von der logischen seite her ists für mich völlig eindeutig, dass ne variable 3bet size sehr viel besser ist (hab ähnlichere SPRs und gebe villain weniger implied odds in position usw.) Re: NL4 Trips A on Flush Board - armi94 - 06-13-2008 11:47 AM Ja, hab ich auch schon gesehen. Das Problem ist, dass du einfach mit grösseren bet/raisesizes oft gegen TAGs in ugly Situationen kommst, da sie entsprechend oft moven. Aber vll hab ich da auch ein Leak. Re: NL4 Trips A on Flush Board - tron - 06-13-2008 12:06 PM armi94 schrieb:Ja, hab ich auch schon gesehen. Das Problem ist, dass du einfach mit grösseren bet/raisesizes oft gegen TAGs in ugly Situationen kommst, da sie entsprechend oft moven. Aber vll hab ich da auch ein Leak. 6max ist natürlich insofern anders, als dass du auch IP 3betten kannst (was in HU offensichtlich nicht möglich ist). und bei HU willst du halt den positionellen nachteil auf dem BB verringern, indem du ne grössere 3bet machst und somit SPR reduzierst und somit dem spieler IP schlechtere odds auf den 3bet call gibst. 3bets IP sind wieder was völlig anderes. Re: NL4 Trips A on Flush Board - armi94 - 06-13-2008 12:20 PM Oke, stimmt, hab ich nicht beachtet. OOP sollte man aber 6max dann auch grösser 3betten... naja gut deepstack play gibts ja selten ;-) Re: NL4 Trips A on Flush Board - waedi - 06-13-2008 01:38 PM Also Kicks Argumente finde ich einerseits überzeugend, andererseits wird durch eine kleinere SPR doch auch unsere Postflop Edge, die wir ja gegen schlechtere Spieler haben sollten, verringert. Imo gehts in Ordnung, wenn Villain seine 3bet calling range nicht an die grössere 3bet size anpasst. OOP grösser zu 3betten finde ich auch sinnvoll, aufgrund von trons Argumenten. tron schrieb:im HU play ists völlig normal, dass die 3betsize den stacksizes angepasst wird (und teils auch die openraise-size).Was heisst hier "teils"? Gibt es auch richtig gute HU Spieler, die grösser Openraisen? Dagegen spricht imo einiges, da wir ja unseren positionellen Vorteil verkleinern. Wenn man das ganze extrem auf die Spitze treibt und annimmt, dass man extrem deep ist und auch dementsprechend viel grösser openraised, kommt doch irgendwann der Punkt wo es für Villain profitabel wird, nur noch Aces auf Openraises zu pushen, oder? Und das ganze ist nicht mal exploitable. Das trifft mMn auf openraises zu, bei 3bets denke ich ist das nicht der Fall.. Re: NL4 Trips A on Flush Board - tron - 06-13-2008 02:37 PM teils = gewisse leute machens, gewisse machens nicht. gibt vor- und nachteile, siehe hier, für ne gute diskussion über openraise-sizes: <!-- m --><a class="postlink" href="http://forumserver.twoplustwo.com/showthread.php?t=142562">http://forumserver.twoplustwo.com/showt ... p?t=142562</a><!-- m --> deinen zweiten absatz versteh ich ned wirklich. wieso sollte es profitabel werden, nur noch aces zu 3bet-pushen, wenn villain grösser openraised? Re: NL4 Trips A on Flush Board - waedi - 06-13-2008 06:22 PM zu deiner frage: es handelt sich um eine theoretische überlegung, falls man wirklich extrem deep ist und extrem gross openraised. mal schauen ob ich es in eine rechnung packen kann: annahmen: villain openraised jede hand auf "openraise" BB's . wir folden alle hände, ausser AA pushen wir. villain callt uns nie. daraus würde sich diese rechnung ergeben und unter den gemachten annahmen, wäre diese strategie demnach +EV, falls villain's openraise grösser als 330BB's ist. 1 * openraise * BB - 220 * (1,5*BB) > 0 <=> openraise *BB > 220*1.5*BB <=> openraise > 220*1.5 = 330 BB's 220 * 1.5 * BB ist, was man an blinds bezahlen muss in den 220 händen wo man keine aces bekommt.. klar sind die annahmen ziemlich crappy. mit realistischeren annahmen, lässt es sich halt nicht so easy ausrechnen. das ergebniss ändert sich natürlich, die aussage bleibt aber gleich, imo. villain openraised natürlich nicht alle hände. solange er es aber ab und zu macht, gibt es eine gewisse openraisegrösse ab der man so profitabel spielen kann. ab und zu wird uns villain auch callen. z.t. werden wir ausgesuckt, splitten wir oder gewinnen noch seinen stack dazu. dies ändert natürlich auch einiges am ergebnis, aber auch hier bleibt sich die aussage gleich. das ganze ist halt extrem auf die spitze getrieben und wie gesagt eine theoretische überlegung. aber imo hat es schon eine gewisse relevanz, weil villain auch bei nicht dermassen übertriebenen openraises, seine range an die nicht standard openraisegrösse anpassen kann und dadurch einen vorteil erlangen kann. thanx für den link. habe mir den thread durchgelesen und dort wird von einigen leuten auch gesagt, dass man die openraises nicht beliebig gross werden lassen sollte. allgemein weiss ich nicht wirklich, was ich von der idee halten soll, grösser zu raisen. imo ists definitiv gut wenn villain nicht adjusted. ansonsten muss ich wohl mal n paar bücher lesen betreffend gametheory und mathematics of poker und prof. nl holdem oder wie das heisst. Re: NL4 Trips A on Flush Board - armi94 - 06-13-2008 06:54 PM waedi schrieb:falls villain's openraise grösser als 330BB's ist. Sry, but i loled . Ansonsten nice Theory! (Muss mich wohl noch genauer mit der Materie befassen). |