CG: Grand Casino Luzern

[radioRio]

Anständige Buy-Ins in Livepartien sind aus meiner Sicht Buy-In,s welche ein möglichst spannendes Spiel garantieren.
Daher sollte das Minimum Buy-In nicht unter 40-50 BBs sein, weil sonst das Spiel durch die extremen Shortstacks stark "zerstört" wird. Dazu sollte das Maximum Buy-In hoch oder ohne Maximum sein, dass jeder so deep wie möglich spielen kann, und Leute die am verlieren sind, die Möglichkeit haben Ihren Verlust wieder auszugleichen. Vorallem wenn man Straddles erlaubt macht es keinen Sinn, ein Maximum Buy-In von 100BBs zu haben! Durch den Straddle hat man so ja nur noch maximal 50 effektive BBs....Das ist ja reinstes Preflop gegambel!

Kenne eigentlich auch keine Spieler, welche an einer extra shorten Partie interessiert sind....

[Rio1]

Bin der Meinung, dass diese kleinen 20 bb Buy-ins auch Neulinge und Leute mit wenig Ahnung dazu animieren, ihr Glück mal beim Pokern zu versuchen. In Luzern hat es am Wochenende auch oft Leute, die denken, sie könnten mal kurz ihren 100er verdoppeln, um dann damit saufen zu gehen. Oft klappt dies nicht und sie kaufen dann noch einen 100er oder 200er nach. Wenn die gleich mit 300-500 spielen müssten (um damit eine spannende Partie zu garantieren), würden die vermutlich gar nicht erst Platz nehmen, sondern ihren 100er beim Roulette auf Rot setzen. Da es mir beim Pokern um Geld geht, nehme ich in Kauf, dass ich mein Spiel dann daran anpassen muss.