Online-Poker als gefährlicher Nebenjob

[Vauthier]

basco schrieb:

Vauthier schrieb:Skandinavien, Schweden, England

also england hat schon längst eine ganze reihe ausgezeichneter pokerspieler (ich meine live, nicht online).

das meine ich auch. habe nur gemeint das wir in zukunft noch viel von ihnen hören werden...

[Nimifluk]

Das Problem liegt weder bei den Amis noch bei den Studenten, sondern bei der Masse, welche nicht reif für den Kapitalismus ist.

Wer das Prinzip begriffen hat, landet auf der Sonnenseite. Wer lediglich im System lebt landet in der Halbsonne bis in den Schatten. Letztlich ist es nur die Fortsetzung à la Darwin, einzig dass nicht natürliche Faktoren ausschlaggebend sind (somit kultürliche, da Kultur das Gegenteil von Natur ist).

Zum Punkt wer den nun besser oder inteligenter ist, lässt sich nur sagen, dass solange man nicht besser ist, der Andere nicht schlechter sein kann. Der Vergleich endet mehrheitlich subjektiv, egal ob man Kontinente, Staaten, Kantone oder Ortschaften vergleicht, solange man selbst ein Vertreter davon ist (wer macht sich denn schon selber schlecht?).

Europa und Amerika haben historisch bedingt eine Eltern-Kind Beziehung mit den logischen Wahrnehmungsdifferenzen gepaart mit einem abweichenden Wertesystem. Es ist absolut legitim nur einen Standpunkt zu vertreten (z.B. nur Eltern bzw. Europa Sicht) nach dem "Motto Leben und Leben lassen", aber dann muss man konsequent sein. Wenn Eltern den Gameboy quatsch finden aber heimlich selbst spielen, finde ich es genauso seltsam wie wenn ein Pokerspieler über die Amis herzieht (abgesehen davon, dass eine Verpauschalisierung eh nicht sinnvoll ist).