rino: das mit der bar war eher als "notlösung" gedacht, da ich nicht weiss, wie ausbaufähig das casino in baden ist... natürlich soll nicht die bar verschwinden, sondern der raum ausgeweitet werden um poker spielen zu können
wegen dem eintritt: genau das meine ich: wenn man (wie in luzern (50% des betrags?)) jetons bekommt, hat niemand was dagegen, diese 10 CHF zu bezahlen...
wegen der bezahlung: es geht nicht nur um mich persönlich, ob ich diese 10 CHF bezahlen kann/will/muss. ich kann es mir leisten, 10 CHF zu bezahlen, aber das casino darf meiner meinung nach einen schritt entgegen kommen, wenn man extra wegen dem pokerturnier 2 tage dort sein muss, dass am zweiten tag der eintritt frei sein sollte für die übrig gebliebenen spieler: und dort war es von anfang an klar, dass "die besseren" spieler 2 mal kommen müssen: einmal um sich zu qualifzieren und das zweite mal am finaltag.
aber was hälst du davon, allgemein das buy-in fürs turnier MIT trinkgeld mit einzuberechnen?
dass in baden "niemand gewzungen" wird, drinkggeld zu bezahlen, stimmt leider nicht ganz: wenn man nicht weiss, dass drinkggeld-"pflicht" besteht, wird man auf charmante art darauf hingewiesen, 4 % des gewinnes dem casino zurückzugeben. und wie soll man reagieren, wenn man quasi aufgefordert wird? keiner wird wohl "nein" sagen in einer an sich "peinlichen" situation:
deswegen ist es doch für jeden spieler angenehmer, wenn man sich nicht über einen solchen teil gedanken machen muss sondern wenn man von anfang an einfach diese 4 % weniger bekommt... (wenn geschrieben steht, dass 4 % für trinkggeld einkassiert wird und der rest unter den spielern ausbezahlt wird)... dies ist eine kleinigkeit, aber wenn das casino-baden dies nicht so macht, dient dies vorallem zu marketingzwecken "wir bezahlen 100 % der turniereinnahmen an die spieler zurück !!"
die WSOP nimmt doch auch 10 % der preissumme weg (oder sind diese 10 % nur für die organisatoren)?
das pokern in baden ist sicherlich für schweizer verhältnisse sehr angenehm: der raum ist getrennt von anderen spielen, sodass die poker spieler unter sich sind.
in bern sind die poker-räumlichkeiten zu eng aber immerhin befinden sie sich im oberen stock (die swiss open waren zwar an einem anderen ort im casino), so dass auch nicht jeder zuschaut (ausserdem mit ner art trennwand). in basel ist es eher schlimmer; dort ist das ganze ja nur durch ein "seil" getrennt und dennoch hindert es die leute nicht, hinter einem zu stehen.
die anderen casinos in der schweiz kenn ich vom pokerangebot leider nicht.
das essen in baden ist wirklich spitze! aber dass für ein wasser (soweit ich es in erinnerung habe) 8 CHF zu bezahlen sind, grenzt an abzocke... diese zahl steht in keiner relation zu irgend etwas.
im grossen und ganzen aber muss der spieler froh sein, dass es überhaupt endlich möglich wurde, in der schweiz zu spielen... deswegen "darf" man sich eigentlich gar nicht beklagen :wink:
aber wenn du wählen kannst, in welchem land du pokern willst, dann kommt doch die schweiz eher am schluss der rangliste oder haben schweizer casinos VORTEILE gegenüber ausländischen (abgesehen vom spielniveau der mitspieler)?
