cashgame sg

[Gibb Stutz]

Paxinor schrieb:und desswegen ist das absolut irrelevant was du hier sagst. da es keine indizien gibt wann man zuhause bleiben soll und wann nicht, ist es absolut irrelevant!

nanana, nicht so arrogant, bitte :wink:

meine meinung dazu, auch wenn es niemand interessiert. Im limit, kommt es nicht drauf an, solange der tisch gut ist, und du ne edge hast, solltest du bleiben. Auch wenn alles immer gecrackt wird. Limit HE ist wie ein Job, der auf ende Jahr bezahlt wird.

In pot und no-limit games, finde ich es wichtig, dass man analysiert, ob man einen good run oder einen coldrun hat. In No-Limit He, PLO cashgames, gewinnen die am meisten, welche nach dem 3. beat aufhören, auch wenn am Tisch nur fische sind. Und an einem anderen tag wieder kommen.

bsp. david 'chip' reese hat nicht am meisten dough gewonnen, weil er der siickeste NL-crayzee auf der welt ist, sondern wegen seiner unglaublichen selbstbeherrschung und den perfekten entscheidungen , wann zu spielen und wann nicht.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht arrogant hinüber gekommen, das ich mich oder ein anderer nicht widerholt habe, er richtig gelesen habe und das heute mich mal endlich eine Frau anspricht


holla!

[Gibb Stutz]

Rino schrieb:Ähhhhh wo soll das Niveau höher sein?

. Dass heisst, wenn jemand im Casino 40/80 an einem Tisch spielt, kann er online ca. 2/4 an 6 Tischen Spielen und hat etwa die selbe Höhe im Limit erreicht. Und glaubt mir, 2/4 ist wie selber Geld drucken, sonst macht man etwas falsch... Und die Spesen sind gleich null.

LG Rino

..leider brauchst du eine andere roll für 40/80. Für 2-4 online reichen 1-1.5k als roll. Es hat mathematisch keinen einfluss auf die bankroll, ob du 1 tisch 2-4 spielst oder deine 1200.- bankroll auf 16 tische verteilst.

Für Multi-tabling brauchst du keine grössere bankroll

holla!

[Paxinor]

wegen multitabling: man bräuchte theoretisch eine grössere bankroll (nicht viel grösser, aber n wenig) weil du ein wenig von deinem edge aufgibst für multitablen, somit werden die swings grösser (standardnormalverteilung, blabla varianz blabla)praktisch kann man das eigentlich ignorieren...

wegen aufhören nicht aufhören:

bin absolut deiner meinung das die, die wirklich viel geld gemacht haben in poker, es vor allem wegen ihrer disziplin hingekriegt haben und nicht weil sie zum zeitpunkt xy gerade besser als alle anderen waren. ich denke sowieso das wohl mehr spieler an disziplin und unverträglichkeit von varianz scheitern als an der effektiven spielstärke die sie haben. (wenn wir jetzt mal die einigermassen "serösen" pokerspieler nimmt)

ich will einfach nur sagen, das es irrelevant ist wieviel pech du in der vergangenheit hattest unter der voraussetzung das deine psyche null beeinflusst wird. wenns dir also den ganzen abend scheisse läuft, läuft es dir desswegen den rest des abends weder besser noch schlechter es sei denn die spielweise wird dadurch beeinflusst, was grundsätzlich bei JEDEM auf eine mehr oder minder starke weise passiert, jeder beginnt zu zweifeln, jeder hat die tendenz zum weak tighten nach ein paar beats, es liegt in der menschlichen natur (konditionierung blabla blabla), und jeder muss sich überwinden die tendenz abzulegen. manche kriegens gut hin manche weniger und wenn mans nicht hinkriegt sollte man aufhören. ich denke die beats sind in limit auch einfacher zu ertragen, da es oft ne warscheinlichkeitssache ist, während es bei No Limit tendentiell eine warscheinlichkeit der korrekten entscheidung ist.

mein punkt ist einfach das gewisse leute glauben, dass wenn sie einen abend lang pech haben, dass sie dann den ganzen abend auch pech haben.... das ist falsch. sie spielen vielleicht schlechter, aber pech ist vergangenheit, man ist nicht "im pech" sondern man hatte pech, jedes pokerspiel ist voneinander unabhängig.

[Gibb Stutz]

@pax, agree 100%

[elegance88]

Vielleicht noch ein kleiner Input zum Pech/Glück: Das Glück verläuft zyklisch... Wenn man also einen Abend 2h lang Pech hat, wird man auch die nächsten Stunden Pech haben, ausser die "Glückskurve" zeigt nach einem Sinkflug wieder nach oben...
So, bin gespannt auf Reaktionen! :lol:

[Rino]

Haha, danke Phred.... Warte nur, geb alles am Tisch zurück.
Zu St. Gallen: Die haben nun einen neuen Gamin Manager, super Typ, nett und kompetent.
Wird sicher einiges gehen da drausen.
War heute für http://www.pokeraction.info zu Gesprächen da draussen. Interessant.

[Gibb Stutz]

PokaPlaya schrieb:

Paxinor schrieb:bin absolut deiner meinung das die, die wirklich viel geld gemacht haben in poker, es vor allem wegen ihrer disziplin hingekriegt haben und nicht weil sie zum zeitpunkt xy gerade besser als alle anderen waren.

ich glaube: viele pros gingen broke bevor sie spitze wurden... (machten teilweise schulden bei anderen spielern).

gebe dir beim rest recht... auch wenns "schwer nach zu vollziehen" ist, wenn man einen abend lang nur glückskarten bekommt und am anderen nur pech (klar: langfristig gehts ja auf; aber das wären ja 2 kurfristige unabhängige momente). aber ich versteh dich.

hab' mal den satz gelesen; 'doyle caimed to be broke over 500 times in his life'
weiss die site leider nicht mehr; hat ein typ geschrieben, der so geil über möchtegern(wie ich einer bin) pros und leuten mit attitüden (wie ich einer bin) abging.
wer nie broke war ist nicht pro!
und-

ICH BIN GERADE JETZT BROKE, biatch!

hätte nie gedacht, dass ich das nochmals sage, aber ich brauch ein job. Tja selber schuld, wer underrolled online cashgames spielt und auch sonst wenig disziplin hat, endet halt so, wie ich; am anfang eines neuen jahres schon am ende 5k im minus

war heute bei einem Vorstellungsgespräch -gibt es wirklich Leute, die bei diesen temperaturen für 20.- in der Stunde, draussen arbeiten?

[Rino]

Ich war nie broke. Wie so soll man flachlaufen, so en schwachsinn. Dann hat man entweder über Limit gespielt oder kein Money Management.
Also ist Poker das falsche.

[Rino]

Entweder lügt sie oder ich.... Aber ich glaub doch eher ...

[Rino]

Naja, nimm es Dir nicht als Vorsatz oder Vorbild. Einer wo heute nicht einfach eine solide Bankroll mit den gegebenen Möglichkeiten aufbauen kann (easy cashgames und noch schönere Online Partien) der sollte schauen, dass Poker definitiv ein teures hobby bleibt.
Guter Job nebenbei schadet nicht.