zu deiner frage: es handelt sich um eine theoretische überlegung, falls man wirklich extrem deep ist und extrem gross openraised.
mal schauen ob ich es in eine rechnung packen kann:
annahmen: villain openraised jede hand auf "openraise" BB's . wir folden alle hände, ausser AA pushen wir. villain callt uns nie.
daraus würde sich diese rechnung ergeben und unter den gemachten annahmen, wäre diese strategie demnach +EV, falls villain's openraise grösser als 330BB's ist.
1 * openraise * BB - 220 * (1,5*BB) > 0 <=> openraise *BB > 220*1.5*BB <=> openraise > 220*1.5 = 330 BB's
220 * 1.5 * BB ist, was man an blinds bezahlen muss in den 220 händen wo man keine aces bekommt..
klar sind die annahmen ziemlich crappy. mit realistischeren annahmen, lässt es sich halt nicht so easy ausrechnen. das ergebniss ändert sich natürlich, die aussage bleibt aber gleich, imo.
villain openraised natürlich nicht alle hände. solange er es aber ab und zu macht, gibt es eine gewisse openraisegrösse ab der man so profitabel spielen kann.
ab und zu wird uns villain auch callen. z.t. werden wir ausgesuckt, splitten wir oder gewinnen noch seinen stack dazu.
dies ändert natürlich auch einiges am ergebnis, aber auch hier bleibt sich die aussage gleich.
das ganze ist halt extrem auf die spitze getrieben und wie gesagt eine theoretische überlegung. aber imo hat es schon eine gewisse relevanz, weil villain auch bei nicht dermassen übertriebenen openraises, seine range an die nicht standard openraisegrösse anpassen kann und dadurch einen vorteil erlangen kann.
thanx für den link. habe mir den thread durchgelesen und dort wird von einigen leuten auch gesagt, dass man die openraises nicht beliebig gross werden lassen sollte.
allgemein weiss ich nicht wirklich, was ich von der idee halten soll, grösser zu raisen. imo ists definitiv gut wenn villain nicht adjusted. ansonsten muss ich wohl mal n paar bücher lesen betreffend gametheory und mathematics of poker und prof. nl holdem oder wie das heisst.