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Klitschko's weight loss journey
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gert30k Offline
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Beitrag #41
RE: Klitschko's weight loss journey
Hör mal mit den Beleidigungen auf. Ich suche keine Studien für offensichtliche Dinge.
10-15-2014 11:54 PM
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tron Offline
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Beitrag #42
RE: Klitschko's weight loss journey
ok, keine beleidigungen mehr, dann erwarte ich aber dasselbe.

und bitte keine posts mehr editieren, nachdem sie schon beantwortet sind. das machts sonst sehr mühsam und ist auch nicht "fair".

- "A sugary diet didn’t affect behavior or cognitive skills, the researchers report." <-- ich sage daher nochmals: deine aussage ist falsch. bitte entweder mit studie widerlegen, oder einfach zugeben, dass du falsch lagst. und wenn es so offensichtlich ist, dann sollte es ja umso einfacher sein.

- hyperactivity ist im englischen nicht dasselbe wie adhd. jedenfalls für mich nicht (und "das internet" scheint das gleich zu sehen). somit sagten all meine links nicht, dass zucker adhd verursacht (respektive eben nicht), sondern dass zucker nicht aktiver macht. ich habe nun herausgefunden, dass laut wiki "hyper-aktivität" im deutschen (teils) synonym mit adhd verwendet wird. daher nehme ich diesen teil unseres disputes auf meine kappe.

das grund"problem" ist ja folgendes: du schriebst
"Wer glaubt, es sei sinnvoll, Kalorien zu zählen oder Sport zu treiben um abzunehmen, ist bisschen Mongo."
das ist einfach wirklich komplett falsch. ich will dich wie gesagt nicht mehr beleidigen. aber es ist nun mal einfach falsch. du sagst ja später, dass dir das ganze calories in - calories out (und thermodynamik) klar ist. nun gibt es 2 optionen:
a) du akzeptierst das prinzip (was du tust, soweit ich das nachvollziehen kann), aber bist der meinung, dass simple carbs des teufels sind. (weswegen genau habe ich aber noch nicht kapiert). dann macht deine erste aussage aber wenig sinn. kalorien zu zählen (inkl simple carbs obv) und so ein kaloriendefizit zu erzeugen und somit abzunehmen, ist ja die naheliegende (und funktionalste) diät-methode. dasselbe gilt für den sport. wenn du calorie expenditure durch mehr bewegung erhöhst, und deine nahrungsaufnahme gleich hältst (oder unterproportional erhöhst), dann nimmst du ab (sofern du vorher in balance warst).

b) du akzeptierst das prinzip nicht, dann macht aber deine aussage bzgl "thermodynamik ist ja obv und duh duh" keinen sinn.

unabhängig davon: ja klar, unterschiedliche lebensmittel haben einen unterschiedlichen sättigungseffekt (und GI spielt natürlich eine rolle). das hat aber nichts damit zu tun, ob jemand abnimmt oder nicht. sowohl eine low carb wie eine high-carb diät kann funktionieren. eine "ich esse nur mcdonalds und zähle kalorien" funktioniert ebenso wie eine keto-diät. calorie counting is king. (dem widersprichst du ja aber).

so, ich habe mir nun mühe gegeben, das ganze auszuführen und auf jegliche beleidigungen zu verzichten. bitte nun entweder sinnvolles feedback, oder wir lassen das ganze halt einfach.

ps: "Man nimmt ab, in dem man lernt wie man richtig frisst, i.e. weniger raffinierte Kohlenhydrate, mehr Gemüse und so viel Fett und Proteine wie der Körper verlangt, ist ja alles seit 150 Jahren bekannt. Das gilt für den Grossteil der Leute, hab in meinem Leben noch nie jemanden getroffen, der anders abgenommen hat. Aber viel Blabla von Leuten, die dann noch nicht abgenommen haben oder nur kurzfristig. Sport sollte man machen, aber weil's gesund ist." <--- sehe das btw sehr ähnlich wie du (abgesehen vom starken fokus auf die raffinierten kohlenhydrate). aber für viele leute, ist es essentiell, v.a. zu beginn kalorien zu zählen, damit sie überhaupt lernen und realisieren, von wo ihr übergewicht kam. und damit sie lernen, was sie essen sollten, um einigermassen sinnvolle / balancierte macros zu sich zu nehmen. und wieviel 2500kcal / tag (oder was auch immer der jeweilige betrag ist) ist, und wieviel eben nicht. von all dem was ich lese und höre, ist mit abstand der langfristig funktionalste diät-ratschlag: "tracke ALLE deine kalorien für einige wochen, bis du das ganze gut im griff hast".
ein teil der leute hat das (durch bauchgefühl oder gute erziehung / umfeld oder durch eigene recherche) automatisch und gut im griff. für viele übergewichtige leute ist dies aber nicht der fall. oft fehlen die kompletten ernährungs-basics, und da hilft kalorien-zählen extrem.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-16-2014 12:20 AM von tron.)
10-16-2014 12:13 AM
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guggi Offline
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Beitrag #43
RE: Klitschko's weight loss journey
(10-15-2014 11:17 PM)gert30k schrieb:  b) Wow, schnallst du es echt nicht oder trollst du einfach rum? Mein Post war schlicht eine Widerlegung von Guggi's irriger Meinung, dass es nicht drauf an kommt was man für Macronutrients zu sich nimmt.
wo bitte habe ich geschrieben, dass die makro aufteilung egal sei?
hab nur gesagt, dass mir (persönlich) der hype um LC auf den zeiger geht. für mich (persönlich) führten andere wege ans ziel.

(10-15-2014 03:06 PM)gert30k schrieb:  Für Anfänger ist es sicher sinnvoll die Kohlenhydrate zu zählen, Kalorien würde ich aber nicht zählen - für was auch?
weil nunmal die kalorie entscheidet ob wir uns in einem defizit befinden. reduzierst du die kohlenhydrate, erhöst aber die fette und proteine und befindest dich in einem kalorienüberschuss, wird es nichts mit abnehmen. (aber das weisst du ja bereits)

(10-15-2014 04:55 PM)gert30k schrieb:  Wie viel Kalorien man verbraucht, wird bei den meisten Menschen stark davon beeinflusst, wie viele raffinierte Kohlenhydrate sie zu sich nehmen (oder eben nicht).

(10-15-2014 09:37 PM)gert30k schrieb:  @troll: Bereits bei kleinen Kindern kann man beobachten, wie sie durch die Einnahme von Zucker aktiver werden und dadurch mehr verbrennen. Verlangst du dafür ernsthaft eine Studie? Sinnvolle Quelle: Meine Neffen.
Raffinierte KHs zu kunsumierem, mit dem Hintergedanken, ich werde dadurch aktiver und bewege mich mehr, kommt mir etwas suspekt vor.

(10-15-2014 11:17 PM)gert30k schrieb:  Mit meiner Logikkette hat das nichts zu tun und daraus folgt in keiner Weise, dass man deshalb möglichst viel Zucker essen sollte, zumal noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Etwa das Kohlenhydrate je nach GI den Blutzucker erhöhen und damit Hunger verursachen.
imho wiedersprichst du dir hier selber.
10-16-2014 01:33 PM
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tron Offline
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Beitrag #44
RE: Klitschko's weight loss journey
kein feedback , dann muss ich dich zukünftig halt einfach wieder trollen. schade... grosse klappe und nix dahinter.
10-20-2014 08:25 PM
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gert30k Offline
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Beitrag #45
RE: Klitschko's weight loss journey
sorry, ich habe wegen einer kleinen rückenverletzung noch nicht geantwortet. bin mit vielem was ihr schreibt einverstanden - wo nicht, schreibe ich, wenn ich wieder normal sitzen kann.
10-21-2014 01:43 PM
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h4Zl Offline
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Beitrag #46
RE: Klitschko's weight loss journey
gert schrieb:gert30k schrieb:
Für Anfänger ist es sicher sinnvoll die Kohlenhydrate zu zählen, Kalorien würde ich aber nicht zählen - für was auch?
guggi schrieb:weil nunmal die kalorie entscheidet ob wir uns in einem defizit befinden. reduzierst du die kohlenhydrate, erhöst aber die fette und proteine und befindest dich in einem kalorienüberschuss, wird es nichts mit abnehmen. (aber das weisst du ja bereits)

Genau dies ist der Punkt welcher gert30k dementiert und uns nach seinen Rückenproblemen klar machen wird Tongue Hoffe ich zumindest!

bzw. die Aussage ist folgende:

Man kann Proteine und Fette in fast unbegrenzten Mengen fressen wenn man dabei auf Kohlenhydrate verzichtet.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass man eingentlich fast soviel fressen kann bis man platzt wenn man auf Kohlenhydrate verzichtet. Kann mir aber dennoch nicht vorstellen für 4000KCAL Sahne zu fressen und dann nicht zuzunehmen.

Fakt ist dann aber dass ich keine Lust auf diese Sahne hätte was ich bei den Kohlenhydraten natürlich immer habe weil es einfach geil ist Kohlenhydrate zu fressen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-21-2014 02:24 PM von h4Zl.)
10-21-2014 02:13 PM
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gert30k Offline
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Beitrag #47
RE: Klitschko's weight loss journey
Ich bestreite den Energieerhaltungssatz nicht, ich halte ihn aber als Diät Tipp für wenig hilfreich. Es ist bisschen wie wenn man jemandem mit Geldproblemen erklärt, dass er halt einfach mehr ein- statt ausgeben muss. Klar, nur weiss er das wahrscheinlich selber (Es gibt natürlich Leute die das nicht wissen, oder nicht wissen wollen, die erreichst du mit logischen Argumenten aber kaum).

In den letzten Jahrzehnten hat in den westlichen Ländern der Anteil der Übergewichtigen/Fettleibigen an der Gesamtbevölkerung stark zugenommen. Während genetische Voraussetzungen einen grossen Einfluss darauf haben, wie schnell wir Fett ansetzen, wird wohl niemand behaupten, dass dies die Ursache dafür sei. Auch bewegen wir uns nicht massgeblich weniger oder mehr als Anfangs der 80er (und die Fitness-Industrie ist in dieser Zeit um ein Vielfaches gewachsen). Und ich glaube auch nicht, dass man verlernt hat, Kalorien zu zählen und ihr sicher auch nicht. Es war noch nie so einfach wie heute: Einerseits gibt es Apps wie MyFitnessPal und fddb, die oft sogar exakt das im Migros oder Coop gekaufte Produkt bereits in ihrer DB enthalten. Andererseits sind heute auf mehr Produkten die Energiewerte enthalten und wenn sie doch fehlen, findet man sie im Internet (Und auf dem Markt ist bereits der erste Becher, der die Zusammensetzung seines Inhaltes erkennt).
Wenn Kalorien zählen wirklich so hilfreich ist, müsste man heute ja grundsätzlich weniger Übergewichtige erwarten.

Aber ja, als Mitglied der QS-Bewegung find ich tracken immer gut (Schlaf wäre bzgl Gewicht noch sinnvoll) und es ist schwierig, Kohlenhydrate zu tracken, ohne Fette und Proteine zu tracken. Die Carbs sind einfach das, was man imo im Aug behalten muss. Nach meiner Erfahrung reguliert der Körper bei den meisten Personen das Bedürfnis nach Protein/Fett selber, nicht aber bei den Carbs. Ich habe vor kurzem den Anteil an Weizen in meiner Ernährung stark minimiert - Ich hatte ähnliche Entzugserscheinungen wie beim Rauchstopp, einfach weniger stark. Aber ich träume jetzt regelmässig von Weizenprodukten. Ich will jetzt nicht behaupten, dass der Grossteil der Übergewichtigen Carb-süchtig ist (obwohl es das gibt), aber ich glaube, dass für ein Grossteil von ihnen das Verlangen nach Carbs das schwierigste zum kontrollieren ist. Mit carbs mein ich raffinierte carbs, niemand stopft sich mit Früchten voll bis er dick ist (Aber ich meine nicht unbedingt nur simple carbs, sondern auch komplexe).

Sicher gibt es Leute wie Guggi, auf die das nicht zutrifft und die anders abgenommen haben, es sind ja nicht alle Menschen gleich. Und sicher ist der Trend, alle Carbs grundsätzlich zu verteufeln kontraproduktiv. Und ja, man kann, zumindest kurzfristig, mit Low Fat abnehmen. Aber aus meiner Erfahrung haben Übergewichtige mehr Mühe, eine Low Fat langfristig durchzuziehen als eine Low Carb. Meine erste Diät war Low Fat/Kalorien zählen. Ich hab zwar 10kg abgenommen, aber durch den Yo-Yo-Effekt 30 kg (als 20kg Netto) zugelegt. Mit Low Carb und viel Gemüse konnte ich die Kilos wieder verlieren, ohne Yo-Yo-Effekt und ich esse so viele Bratwürste und Milch wie ich will. Und ich sehe den gleichen Effekt bei Leuten in meinem Umfeld.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-21-2014 06:50 PM von gert30k.)
10-21-2014 06:19 PM
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tron Offline
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Beitrag #48
RE: Klitschko's weight loss journey
schön, da haben wir uns ja gefunden Smile
bin eigentlich mit allem im groben einverstanden. denke aber, du überschätzt das average ernährungswissen der leute. ich würde mal schätzen, dass über 50% aller schweizer der meinung sind, dass übergewicht einfach von "langsamen metabolismus" kommt und "da kann man halt nichts machen" usw... selbst leute die eigentlich relativ gut informiert sind , glauben an massenhaft mythen (keine carbs am abend oder 6x pro tag essen oder viel fruchtsaft trinken zum entschlacken usw). natürlich nicht alle, aber eben, imho sehr viele.

daher ists imho so wichtig, das calorie in / out prinzip einzutrichtern und mal zu beginn alles sauber zu tracken. wie man es dann am ende umsetzt, ist grundsätzlich individuell, wobei imho es für viele sehr sinnvoll ist, ihre carbs-einnahme zu reduzieren, agree.
10-21-2014 07:07 PM
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h4Zl Offline
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Beitrag #49
RE: Klitschko's weight loss journey
Also ich finds ja gut und schön dass Ihr euch nun gefunden habt ABER eigentlich kann das nicht wirklich sein es sei den tron hat seine Meinung in den letzten Wochen geändert.
Weil, wir hatten in der Shoutbox Mal ne kurze Diskussion wo es darum ging was schlimmer sei, Ketchup oder Mayo(Ist halt ein gutes Beispiel).

Gert30k würde anstelle von Ketchup immer Mayo nehmen (vorausgesetzt man hat es gleich gern) obwohl mayo einiges mehr an kalorien hat, ich glaube du siehst das aber etwas anders tron? es geht auch um Insulin/Hungergefühl oder ist das jetzt Bullshit?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-22-2014 03:47 PM von h4Zl.)
10-22-2014 03:39 PM
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tron Offline
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Beitrag #50
RE: Klitschko's weight loss journey
naja, manchmal sollte man über jeden scheiss diskutieren. und manchmal sollte man sich nicht in details verlieren Smile

imho sag ich oben aber nirgends, dass ich nun mayo > ketchup empfinde (weil das offensichtlich nach wie vor falsch wäre). ich sage ja klar kalorien sind mit abstand das allerwichtigste kriterium. und mayo hat nunmal fast 7x mehr kalorien auf 100g als ketchup (wobei man tendenziell eher mehr ketchup als mayo nutzen würde; aber das wird sich definitiv nie ausgleichen).
10-22-2014 10:04 PM
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