SwissCheese
Junior Member
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Registriert seit: Sep 2007
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...ja, ja...
...gut, hat Wibbo grad noch ein gegenteiliges Fallbeispiel gebracht. Weil Wahrscheinlichkeiten helfen sicherlich bei den Entscheidungen mit, aber offen gestanden verlasse ich mich da letztlich doch lieber auf meine Instinkte. Weil die NL-Praxis mir halt immer wieder das beliebte Ami-Sprichwort bestätigt: Shit happens....
Man erlebts ja grad online (viele Hände) immer wieder, dass der Gegner halt genau die Angstkarte in der Hand hält...
Letzthin hab ich in einem turnier headsup A6 gefoldet, und siehe da, der Gegner hatte genau da AA...(wo ja die chance 90 Prozent wäre, dass der Gegner eben kein A hat, geschweige denn gleich 2 davon...lol). Der Typ hat nicht schlecht gestaunt ob meinem Fold....hehe.
Anfangs hab ich Cardreading online stets ein wenig belächelt, heute lach ich nicht mehr drüber. Ich habe die letzten Monate meine Cardreading-Instinkte gezielt geschult (anfangs wars reine Raterei) und mittlerweile zeigts echt Wirkung: sehr, sehr oft liege ich mit meiner Einschätzung entweder genau richtig oder bin zumindest sehr nahe dran, bei Allin-races in turnieren bin ich in Schnitt in 8 von 10 Fällen mit der besseren Hand drin...leider schützt mich das nicht vor Sucker-moves, welche zu üblen Badbeats und Suckouts führen. Und um zum Thema zurückzukommen, sehr oft sprachen die Wahrscheinlichkeiten gegen meinen Instinkt, und doch hatte mein Instinkt recht (auf welchen ich mittlerweile natürlich sehr stark höre).
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09-15-2007 10:56 AM |
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