Nimifluk schrieb:- die Ausgaben zu hoch sind, vor allem auch in der Verwaltung nebst den Leistungen als solches
staatliche und kantonale verwaltungen sind fast immer und überall zu wenig gut ausgelastet, das ist ein problem, das sich oft nur in der privatwirtschaft löst. aber ein sozialwesen kann leider nicht privatisiert werden, das wäre der untergang.
Zitat:- die wirklich bedürftigen Einheimischen oftmals zu kurz kommen
das ist nicht richtig und vor allem propaganda der rechten. einzelfälle werden zur allgemeinheit gestampft. gefährlich.
Zitat:- es zuviele Schmarotzer gibt
auch das ist nicht richtig. es gibt extrem viele bedürftige, die am arsch leben mit ihren sozialleistungen, dank diverser "IV-Revisionen", die von Stimmbürgern angenommen werden, denen es nur ums sparen geht, solange sie selber nicht betroffen sind.
Zitat:- der Missbrauch zu grosse Dimensionen angenommen hat (Schwarzarbeit nebst den Bezügen)
hat es immer gegeben. und es wird wunderbar von der rechten polemisiert und populsistisch ausgeweidet. wieder einzelfälle, die jeden von uns extrem hässig machen. (ich kenne übrigens auch "nichtbezüger", die zusatzverdienste nicht versteuern. ist das besser? nein.
Zitat: Ich kenne einige CH-Familien welche davon träumen würden und an der Grenze zu den Working Poors sich redlich durchs Leben kämpfen.
ich kenne auch solche fälle. die kann man nicht wegdiskutieren. ich kenne übrigens auch solche fälle, die sich partout nicht helfen lassen wollen. aber das ist ein anderes thema.