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Paxinor Live Coaching 08-02-27 100nl stars 2 tables 6 max
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Wi11i Offline
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Beitrag #1
Paxinor Live Coaching 08-02-27 100nl stars 2 tables 6 max
paxinors live coaching

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~65 mb über 60 min laufzeit.

Es ist halt live coaching mit 10 zuschauern, wir hatten anfänglich connection probleme. Es ist halt so wie's ist, unüberarbeitet und kommt damit nicht an die qualität der normalen paxinor vids heran.

3 hands die noch interessant waren und besprochen wurden:
-Flat Calling IP mit KQ, wann, warum und wie weiter auf dem flop/turn?
-Raising range gegen shortstacks, warum ist QTo IP ein fold?
-Timetells: gegen einen passiven 35bb stack Spieler, check behind auf scary turn mit overpair


Am schluss wird kurz aggr. frequency und aggr. factor angesprochen, ich hab kurz nochmal nachgelesen:

Aggression Frequency
(alle aggressiven moves) / (alle moves)

aggressiver move heisst: raise, bet
alle moves: check, fold, call, raise bet

das resultat ist also eine prozentzahl


Aggression Factor
(aggressive moves)/(anzahl calls)

Wenn jemand also selten callt und die missed hands oft check foldet wird er einen sehr hohen A. factor haben. Wenn er seine made hands dafür bettet / raised. Folglich ist es dann ein trugschluss wenn man den A. Factor anschaut und denkt "er blufft wahrscheinlich oft". Das kann man auch entdecken wenn man den Went to SD wert anschaut, wenn dieser niedrig ist, blufft er wahrscheinlich seltener.
Das ist bei der aggression frequency besser, da ein check fold als passive aktion gewertet wird (der nenner wird grösser). Hier muss man also nicht den WTSD wert in betracht ziehen. Aggression frequency beschränkt sich auf die postflop aktionen soweit ich weiss.

Bei beiden stats muss man noch VPIP in die rechnung nehmen, wenn jemand 60% der hands spielt und einen aggression factor/frequency hat der für einen 15% vpip normal ist, dann wird der loose spieler sehr oft bluffen da er ja viel schlechtere hands (Medium pair, bottom pair) als der tighte spieler haben wird.

Mein Fazit:
Aggr. Factor hat den nachteil, dass man mehr hands braucht
-WTSD wert ist sehr ungenau und braucht sehr viele hands (Wer blufft öfters? Der mit dem aggr. factor 2.1 oder der mit dem factor 2.9?)
-Weniger aktionen werden gewertet (nur call, raise, bet) somit braucht man auch mehr hands als bei aggr. frequency damit das ergebnis exakt ist
Ein nachteil von aggr. frequency ist mir nicht bekannt


cheers

Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat. (William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877 - 1905)

Signatur mit falschem Kasus - fail
02-28-2008 05:48 PM
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Paxinor Live Coaching 08-02-27 100nl stars 2 tables 6 max - Wi11i - 02-28-2008 05:48 PM

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