armi94
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Re: [Theorie] Setmining sucks?
Ja, das Problem ist aber, dass du mit ne 3bet deep viel weniger FEQ preflop hast und du gegen seine Range eigtl. auch nicht for Value raist (mit low pockets). Klar, postflop kannst du sehr oft cbetten, aber das Problem ist, das der Gegner oft deine cbet einfach floatet und du trotz Initiative gegen nen guten Gegner postflop in ner schlechten Situation bist. Ich bin mit dir einer Meinung, dass es besser ist zu 3betten, aufgrund von Initiative und dem Positionsvoerteil ABER sooo viel besser ist imo auch nicht. Ich find man könnts auch mucken (22-55).
Und preflop mit SCs stimme ich zu, ich denke aber das solche Hände (PPs und SCs) in 3 handed Post mit nem Fish durchaus noch profitabel sind. Und imo treffen all diese Aussagen nur auf NL200+ zu, auf den loweren Stakes hat man viel mehr average Players per Flop und die Gegner sind einiges weaker. Ich find SCs haben ne bessere Equity bzw hitten öfters und haben ua dadurch ne bessere Playability als die lowen PPs. Man hittet viel öfters und die Handstärke ist im Normalfall besser. Imo kann man auch gut mal preflop nen SC 3betten.
Und Action hat recht, je besser die Position des raisers, je unprofitabler wirds auf setvalue zu callen. Ich denke man muss dann halt auch adjusten. Im Thread never raise a UTG opener steht ja, dass man nen UTG opener nicht unbedingt 3betten sollte, das erlaubt den Umkehrschluss, dass man 22-55 halt gegen nen UTG raise von nem TAG dann wirklich mucken muss anstatt zu 3betten (da sonst die Range ja zu obvious wär).
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03-06-2008 11:52 AM |
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