Paxinor schrieb:Poker wurde gross durch Shooting Stars: Leute aus allen schichten die vermeindlich alle gecrushed haben in einem Tourney, die anscheinend ein unglaubliches Talent haben und die wie aus magie wissen was sie tun müssen. So wirds im Fernsehen dargestellt. Diese Leute sind einfach Luckboxes, sie haben keine speziellen Fähigkeiten keine gar nix sie hatten einfach nur glück. Das sollte sich jeder im klaren sein
Ich mein, jeder der ein grosses Turnier gewinnt, braucht Glück dazu, ob das jetzt ein Phil Hellmuth/Daniel Negrenau oder Chris Moneymaker/Jamie Gold ist...Bei ersteren würde ich gewisse Skills jedoch schon vorhanden schätzen, bei letzteren nicht...finde, da kann man schon differenzieren, es braucht glück um ein megaturnier zu gewinnen, aber man kann trotzdem skills haben.
Allgemein...die ganze Pokerindustrie ist so aufgebaut, dass dem average John Doe suggeriert wird, er könnte es mit Poker gross schaffen...Es gibt ja unmengen Bücher wie "making 100k per month playing online sngs" und ähnliches...
lmao...da muss man sich nur mal die leaderboards auf sharkscope anschauen und man sieht, dass so 10 Nasen vielleicht in den ersten 2 Monaten dieses Jahres über 100k mit sngs gemacht haben...that's it
in bezug auf talent und opportunitätskosten...roger federer könnte vielleicht auch milliarden als investmentbanker dank seiner Hingabe machen,...will sagen, man wählt ja auch noch, was man tun will...vielleicht macht poker einfach mehr spass, als im anzug durch die gegend zu stressen...
Und noch was zu Varianz...jeder der im Poker einen Downswing hat, sollte sich mal vergegenwärtigen, dass man grundsätzlich von der "Lebensvarianz" ziemlich bevorzugt wurde, sprich, gesund in der westlichen Hemisphäre geboren = good beat a priori.
So, und jetzt retten wir den Planeten.
Out, Fabo