Ich teile Paxinors Aussage, dass bei Turnieren mehr Glück im Spiel ist, als bei Cashgames. Das ist eigentlich wirklich einleuchtend. Was ich aber nicht teile ist die Auffassung, dass Poker generell ein Glücksspiel ist (aber ich bin auch dagegen, dass Division durch null verboten sein soll
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). Offensichtlich ist es nicht sooo einfach mathematisch beweisbar wie 1+1, sonst müsste es der ganzen Welt ja klar sein. Trotzdem gibt es Länder, die Poker nicht als Glücksspiel einstufen. Ganz unabhängig ob es nun irgendwie mathematisch beweisbar ist oder nicht, spielen wir es, weil es Spass macht, egal ob nun offiziell erlaubt oder nicht.
Unhaltbar finde ich den Umstand, dass Pokerrunden im eigentlichen Sinn eines Homegames (also im kleinen Rahmen, mit kleinen Einsätzen und unter Freunden) eine Straftat darstellt (Cashgame oder mit nicht ESBK bewilligten Strukturen). Dagegen hat nun Lukas Reimann in der Frühjahrssession eine Motion eingereicht. Mal sehen, was dabei rauskommt. Wird noch eine Weile dauern, bis sowas im Parlament behandelt wird.
-- Attila