Attila schrieb:Unhaltbar finde ich den Umstand, dass Pokerrunden im eigentlichen Sinn eines Homegames (also im kleinen Rahmen, mit kleinen Einsätzen und unter Freunden) eine Straftat darstellt (Cashgame oder mit nicht ESBK bewilligten Strukturen). Dagegen hat nun Lukas Reimann in der Frühjahrssession eine Motion eingereicht. Mal sehen, was dabei rauskommt. Wird noch eine Weile dauern, bis sowas im Parlament behandelt wird.
das ist allerdings so, aber dazu muss das Gesetz geändert werden...
nochmals zum Glücksspiel: Wenn die Staaten wüssten, wie Varianzreich und "swingy" Poker ist, wäre es überall als Glücksspiel eingestuft, weil es sich von Black Jack nicht mehr unterscheidet! Aber niemand hat ne Ahnung => siehe ESBK
Ich sage nochmals das die effektive Varianz von Poker erst in den letzten zwei Jahren wirklich anständig erforscht wurde, da erstmals effektive Daten zur verfügung standen und Personen die sich mit Stochastik auskennen, sich dem angenommen haben.
Ich weiss das die meisten in Stochastik nicht gebildet sind, aber ich sage nochmal: Erwartungswert, Standardabweichung, beides auch in der Praxis schätzbar und messbar zeigen, dass es eine Unmenge von Pokerhänden braucht um die Strategie anhand des Resultats zu validieren.
Eine unmenge, über die sich anscheinend niemand klar ist...
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diese Resultate sind auch auf Livespiele und lower stakes übertragbar!