speedy schrieb:Chesselflicker schrieb:mehr als genug..... betreffend skill: wenn du poker spielst solltest du deinen gegenüber auf eine handrange setzten, um abzuschätzen ob deine hand noch gut ist oder nicht. bei diesem game ist dies relativ unmöglich, da mit 3 holecards (2x) gespielt wird und sich die situationen immer wieder grundsätzlich ändern (sehr willkürlich)... also kannst du nur deine hände spielen und einwenig ausschlussverfahren betreiben infolge der karten welche du gesehen hast. das ist schliesslich und endlich ziemlich einfach und gibt auch den bananen-spielern eine grosse chance hier zu gewinnen.... aber du wirst es ja sehen....ein spiel für bingo spieler und eine gute ergänzung zum spielautomaten und roulettebetrieb.....
Ohh, man gibt sich neuerdings Obstnamen ("Bananen-Spieler" :lol: )!! Ich gehe nicht davon aus, dass Du Dich selbst einem speziellen Kernobst (z.B.: Pflaume??? :mrgreen: ) zuordnest, aber es wäre interessant zu erfahren wo Du denn die intellektuellen Herausforderungen des Texas gegenüber dem Baden hold`em siehst...
Bei Baden hold`em bekommt man mehr Informationen als beim Texas, dass heisst für mich, dass das Spiel einen höheren Geschicklichkeitsfaktor hat, da es bei einem Geschicklichkeitsspiel darum geht, die erhaltenen Informationen möglichst optimal für sich zu nutzen. Ausserdem kommt es bei dieser Variante wesentlich mehr darauf an, die Gegner richtig einzuschätzen, da jeder Spieler drei Holecards bekommt und somit das Bluffen als Grundelement des Pokerspiels wieder eine höhere Bedeutung erhält.
Aber letztendlich ist das alles theoretisches "Geblubbere", man muss das Spiel in der Praxis
testen, ansonsten hat das Gelabere den gleichen Stellenwert, als wenn sich der Papst zur Verhütung äussert: Wer nicht mitspielt, sollte sich nicht zu sehr mit den Spielregeln befassen
jaja obstnamen sind doch ziemlich nett oder nicht? möglicherweise gehörst du ja auch dazu? möglicherweise sogar zu gattung des richtigen kernobstes, wo jau auch die "birne" hinzugehört
. übrigens pflaumen sind kein kernobst sondern steinobst wenn man es genau nehmen will
....
grundsätzlich sind "mehr" informationen und komplexität eines spiels nicht unbedingt ein indietz für ein geschicklichkeitsspiel vor allem nicht wenn die kombinationsmöglichkeiten im vergleich mit texasholdem um ein beträchtliches zunehmen. suckouts und badbeats sind bei diesem spiel an der tagesordnung oder anders gesagt der river wird bei so vielen kombinationsmöglichkeiten sehr häufig eine veränderung der stärke des besten blattes nach sich ziehen -> somit keine kontrolle und somit kein geschicklichkeitsspiel (natürlich wird sich auch bei diesem spiel eine möglichst optimale strategie herauskristallisieren, jedoch wird es nicht viele unterschiedliche geben, denn der faktor glück ist bei diesem game sehr stark gewichtet).
bei diesem spiel ist es viel schwieriger seine kontrahenten auf eine hand einschätzen zu können, weil durch die 3 holecards (und es dürfen alle verwendet werden) eine grosse anzahl von verschiedenen kombinationen möglich wird und sich die situation mit jeder weiteren karte (turn und river) wieder vollkommen verändern kann. bei diesem spiel wird es vor dem river immerwieder sehr viele outs geben, womit das resultat offensichtlich sehr stark von der letzten karte und somit vom zufall abhängt.
dann bluff einmal drauflos gegen spieler die auf dem turn noch x outs besitzen, sie werden bestimmt folden.... viel glück