Chesselflicker schrieb:jedoch sprechen seine live-resultate für ihn (capt, wsop, ept) und natürlich auch der jetztige erfolg auf stars. ich denke kaum einer hier hat nur annähernd solche erfolge vorzuweisen wie er
find ich auch amüsant, anhand einiger Erfolge einen Spieler beurteilen glauben zu können. Weisst du denn auch, an wievielen Turnieren er teilnimmt und nicht casht?
Ich persönlich habe ca. 3 mal mit ihm am Montagsturnier in Bern vor ca. 1.5 Jahren gespielt (habe nie in Bern gecasht, ich Fisch) und ich kann nicht so deinen Eindruck teilen, Chesselflicker.
Jemand, der so hyperaggro wie er teils spielt, ist sicher nicht un-exploitable. Er spielt sicher nicht scared money, aber ich hab ihn schon ein paar ganz grundlegende Fehler damals begehen sehen, wie kein Rebuy sondern freiwilliges Dropout an einem Rebuyturnier (note: man sollte immer rebuyen, wenn man Rebuyturniere spielt).
Kann aber gut sein, dass er besser geworden ist, ausserdem sind turniere halt wirklich luckaments, so dass man easy auch mal mit einem loose-aggro style cashen kann.
Chesselflicker schrieb:wahrscheinlich macht er nicht so alles falsch.
Grundsätzlich ist es nach meiner Erfahrung eher ein Fehler, zu tight an einem Turnier zu spielen, besonders wenn die Blinds hoch sind.
Jemand der loose aggro spielt, ist da tatsächlich besser dran, als wenn er zu ängstlich spielen würde.