Poker: Glücksspiel oder nicht?

[Pokerface]

ok... ich muss mich da als pokerspieler auch noch schnell verteidigen.

Kickz, dass du sowas behauptest finde ich irgendwie verständlich für anfänger. nur vermute ich mal, dass du dir noch nie von nem buch eines erfahrenen pokerspielers erklären lassen hast, was genau glück ist und was nicht. glück sind eingentlich die karten, die kommen. klar. aber 1. kanns du dir aufgrund von anzahl karten (zb 4asse auf 46 übrigen karten im deck) ausrechnen, wie gross die wahrscheinlichkeit ist. dann kannst du eben bluffen etc. gut eingentlich wurde schon vieles erwähnt.

ich finde es einfach mühsam, dass du so krass darauf beharrst, es sei pures glück. kannst dich doch etwas überzeugen lassen, denn es hat durchaus gute argumente von basco.

die karten sind glück - die art wie du deine karten spielst, gegner liest, ist kein glück.

man muss halt selber wissen, wann man noch chancen hat zum gewinnen und wann nicht mehr. du musst nicht darauf hoffen, dass dein getroffenes 8er pair ausreicht wenn ein A, und ne 10 liegt. dann bist du einfach blöd, wenn du weiterwettest. ziel ist, mehr geld (nicht zwingend viele pots) zu gewinnen als zu verlieren. einfach die fetten pots. und das erreichst du durch verschiedenes verhalten wie passiv, agressiv, vorsichtig etc... durch diese abwechslung ist es das ziel, besser als der gegner zu sein. und da sind wir beim teil, wo es auf das können ankommt.

was denkst du, wieso es immer wieder die gleichen bekannten sind, die an den final tables von der WSOP etc sitzen? Ok es gibt ab und zu mal leute, die newcomers sind (chris moneymaker). allerdings muss da nicht umbedingt das glück entscheidend sein sondern eine neue taktik oder die unbekanntheit des spielers.


@rest hier: bitte zieht es mit eurer unglaublichen ironie nicht ins lächerliche. und so ne frage: ist dieser thread eingentlich überhaupt ernst oder sowas wie eine weitere version von "bluffen sollte verboten sein"?