Paxinor schrieb:es ist ok wenn leute kommen und sich für poker interessieren... aber sie sollten wissen in was sie sich begeben und somit entscheidungen fällen können wie viel von ihrem geld wo und wann auf dem spiel steht
es ist prima wenn jemand gambeln will und sich bewusst ist er verliert xy dollar / ist nicht longterm winningplayer / hat downswings und er geht das risiko bewusst ein, weil es ihm spass macht zupokern...
aber es ist nicht ok wenn irgendwelche anfänger von dem ganzen gesülze blablabla geschicklichkeitsspiel krass pokerspieler millionär balblabla sich in etwas stürzen wo sie nicht wissen wieviel geld auf dem spiel steht und wie wenig rausschaut... und das ist bei poker der fall und zwar mehr als in jedem anderen spiel
die games laufen nur, weil sich leute nicht bewusst sind das sie losing players sind. klar sie sind bereit n wenig geld for fun aufzuwerfen... aber lets face it, in jedem game wo man schnell realisiert ob man besser ist oder nicht, ist niemand bereit so viel zu bezahlen... und die differenz dazwischen ist imo unwissen, und man sollte das nicht noch fördern durch irgendwelche rankings, und sonstige personenkulte...
dies nennt man dann wohl "lehrgeld bezahlen"..... ist in jedem bereich doch dasselbe. auch wenn du einen neuen job anfängst brauchst du eine gewisse zeit bis du dich an die neuen gegebenheiten angepasst hast. bis zu diesem zeitpunkt arbeitest du nicht effizient und bist nicht rentabel für die firma. du lernst und lernst und wirst besser (oder solltest es zumindest werden) womit deine einstellung für den neuen job gerechtfertigt ist und du einen mehrnutzen für die firma generieren kannst. beim poker kannst du auch nicht stillstehen und nichts tun und das gefühl haben du bekommst den profit geschenkt. zuerst kommt immer die investition.
du hast natürlich recht, dass im bereich poker eine unwirkliche leichtigkeit des gewinnens aufgezeigt wird durch die medien, aber das ist natürlich business und vermarktung. wer dies glaubt ist selber schuld.....