Paxinor
Administrator
Beiträge: 4,391
Registriert seit: Oct 2006
|
Re: Was fehlt in der Schweizer Poker-Szene?
@kick: das mit dem rakeback stimmt natürlich, man fragt sich aber wie nachhaltig der edge noch ist, wenn rakeback (rakeback ist kein einkommen sondern eine geringere ausgabe!!) einen grossen teil der gewinne ausmacht...
und klar ist es einfach gut zu leben... nach dem man zwei - drei jahre dieses "lehrgeld" (v.A. Zeitmässig) bezahlt hat, wo man genau gar nix verdient hat... und noch was besseres in der zeit hätte anfangen können. Und dann fragt sich einfach noch wie lange man denn davon gut leben kann.. 5 oder 10 jahre?... nur weil im moment die winrate stimmt heisst das noch gar nix...
@chesselflicker:
sorry aber den vergleich zum lehrgeld der firma kannst du mir ja nicht im ernst bringen oder?
Pokergames finden nur statt, weil Leute das spiel falsch einschätzen. das hat nichts mit lehrgeld oder sonstwas zu tun, weil in poker kann man kein lehrgeld in dem sinne bezahlen, weil das resultat nicht bewertbar ist.
Ich glaube nicht, das das in einer Firma so ist und komischerweise gibts auch keine Schach Cashgames.
Eine viel treffendere Analogie ist, dass man einem Anleger 100% Kapitalschutz anbietet und er meint sein Geld sei 100% sicher. Klar er könnte sich informieren und er bezahlt auch Lehrgeld wenns dann eintrifft. ja er kommt halt nicht so draus aber so be it gell.. selber schuld... ist halt marketing aber hey who cares oder?
Weil das Lehrgeld erst am Schluss "bezahlt" wird und nicht am anfang. nicht so wie im Schach wo ich nach dem ersten Spiel realisiere ich bin schlechter, und nicht wie in der Frima, wo auch keine unsicherheit herrscht, weil alles einfach überprüfbar ist...
Das ist jetzt wirklich Äpfel mit Birnen verglichen.
"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
|
|
10-14-2008 11:22 AM |
|