tron
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Re: Handreading
es geht ja nicht darum, was er reppt (resp. wie breit sein gereppter range ist), sondern wie gross der anteil des von villain repräsentierten ranges ist im verhältnis zu seinem gesamtrange. also: "in dieser situation spielt er nur sets so", aber wenn man dann die hand step by step runterbricht auf seine wirklich möglichen holdings, dann sieht man vielleicht, dass die sets nur 50% seiner möglichen kombinationen sind. da aber sein range polarisiert sein wird (mehr oder weniger), können wir sagen, dass sein air-anteil hoch oder tief ist.
dein 2ter gedanke geht logisch nicht ganz auf. es sind 2 verschiedene "ebenen". beim einen geht es darum, dass ein typischer tag in dieser situation sich so und so verhält (weil das im allgemeinen die beste linie ist); daraus können wir rückschlüsse ziehen, welche beim handreading helfen. das zweite ist, dass wir wollen, dass villain fehler macht (sklansky fundamental blablabla). aber es besteht zwischen beiden keine direkte beziehung. aber nur weil wir wollen, dass villain fehler macht, können wir nicht davon ausgehen, dass er diese fehler macht...
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10-29-2008 12:21 AM |
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