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Umfrage: Das Lesen von Pokerbüchern...
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Pokerbücher
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Shiutero Offline
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Beiträge: 190
Registriert seit: Nov 2006
Beitrag #8
 
Ich finde gut an Pokerbüchern, dass einem dort bestimmte Spielweisen voranalysiert werden und so oft Aspekte aufgezeit werden, die einem selber vielleicht unklar waren oder man sogar ein gegenteiliges Gefühl aus der Erfahrung hatte.

Ich merke bei autodidaktischen Pokerern, dass Sie oft ziemlich komische Vorstellung haben von der Logik des Spiels. Klar man kann mit jeder Art von Spiel was erreichen und sich argumente zurechtrücken, doch irgendwo gibt es grundsätzliche Logiken im Pokern, wo ich das Gefühl habe, dass einige schwer dran vorbeispielen. Maniacs die gerne auf der Varianzwelle Reiten zum Beispiel, da heissts dann halt früh raus oder früh deep und dafür bessere chancen zu hoher platzierung. Doch das geht selten auf und wenn es aufgeht, dann immer nur mit vielen sehr glücklichen beats.

Ich persönlich fühle mich vor allem sicherer wenn ich ungefähr eine Ahnung habe was läuft und dies nicht nur aus eigener Erfahrung erahne, sondern aus schon (mehr oder weniger) fundierten Gedankengängen mir eine nicht zu schwere Entscheidungsgrundlage schaffen kann. Dann muss man sich nicht alles selbst vorrechnen und statistiken machen um diese Grundsätze zu erkennen, wurde ja schon von jemand anderem gemacht. Evtl. später kann man ja dann solche selber in Frage stellen und dann seine evtl. besseren, nicht in Bücher zu findenden Strategien entwickeln und analysieren.

Es gibt sicher personen denen liegt es und sie können sich gut in die Logik reindenken und brauchen keine Bücher.
Aber ich finde ganz grundsätzliche Strategien wie Position und Odds sind schon noch wichtig für einige Anfänger bzw. jmeanden der etwas fortschreitet. Ich merke in meinen Homegames hat es viele, die schon langsam Erfahrung haben, aber keine Ahnung von grundsätzlicher Pokerstrategie/taktik haben bzw. teils eben etwas komische Vorstellungen haben. Dies ist etwas schade, denn mit ein wenig lesen hat man mal das Grundgerüst, mit dem kann man schon mal sicher um einiges bewusster und "besser" spielen.

Ich habe erst im netz einiges und jetzt mal Harrington on Hold em 1 gelesen. Zum einen habe ich das gefühl, dass es sehr viel bringt und werde weiter Pokerliteratur zu mir nehmen. Desweiteren macht es mir auch Spass und finde es interessant über Poker in etwas tiefe zu lesen.

Weiss nicht ob viele Bücher zu lesen es so bringt, schlussendlich ist es ja die eigene Disziplin, Spiel/Tablewahl, BR management etc. und nicht ein vorgegebenes System das einen voranbringt. Evtl. wenn mal HE/NL ein bisschen langweilig wird, könnte es Zeit werden sich anderen Varianten hinzugeben und ich denke dort ist es wichtig, nach einigen Malen ausprobieren, sich etwas Wissen über die wichtigsten strategischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Varianten durch Literatur zu beschaffen.
01-30-2007 04:43 PM
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Nachrichten in diesem Thema
Pokerbücher - Märchy - 01-30-2007, 10:35 AM
[] - basco - 01-30-2007, 10:37 AM
[] - Sascha - 01-30-2007, 10:52 AM
Re: Pokerbücher - Paxinor - 01-30-2007, 01:46 PM
[] - Pokerface - 01-30-2007, 03:00 PM
[] - Bendaer - 01-30-2007, 03:25 PM
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[] - Shiutero - 01-30-2007 04:43 PM
[] - StyloAl - 01-30-2007, 06:05 PM
[] - Pokerface - 01-30-2007, 10:09 PM

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