Hi Paxi,
Paxinor schrieb:
haha wen soll das bitte ansprechen? so funny...
Was stimmt denn nicht mit dem Angebot ? - so auf den ersten Blick scheint dies sogar
eine Ueberlegung wert.
Wen das ansprechen soll ? Ich nehme mal an, Leute, die nicht selbst Goldbarren kaufen können. :wink:
Gruss, greenhorn
[i]-- Beitrag erweitert: 22.04.2009, 11:54 --
Hi Paxi,
Paxinor schrieb:Ich nehme an, du hast Angst vor Inflation etc? Falls der anlagehorizont nur einige Monate sind, musst du dir darüber sicher noch keine Gedanken machen...
Du musst einfach sehen: auch Gold hat eine gewisse Volatilität, das Sparkonto ist normalerweise die bessere Variante für die meisten Leute, da der Zins ja für die nächsten Monate / wenige Jahre bekannt ist. Während Gold trotz "Sicherheit" von der man immer spricht, doch volatil ist...
Ja, Inflation ist der Hauptgrund. Andererseits rechne ich sogar mit Deflation. Und bei letzterem ist Gold wohl nicht so eine gute Absicherung.
Ich habe mir einfach mal überlegt, dass unser Geld so ca. 20% weniger wert sein müsste
derzeit, nachdem die Notenbanken die Druckmaschinen "Dauertests" unterziehen.
Gold also wegen dem worst-case-Szenario, d.h. Geld würde faktisch verdampfen.
Anlagehorizont wäre eigentlich "für immer" resp. sagen wir mal bis zur allfälligen Pensionierung.
Strategie fehlt, da nicht genug Geld für eine Strategie vorhanden ist. Ich denke
an 5000, kann aber im Prinzip auch auf 30 000 gehen.
Obligationen sind für mich nur "relativ sicher", im worst-case wird sich nämlich niemand
für die Rückzahlung von Obligationen verantwortlich fühlen, ausser Herr Merz vielleicht :?: :mrgreen:
Unter "Werterhalt" verstehe ich NICHT, dass 100 Fr. in 10 Jahren noch 100 Fr. wert sind,
sondern dass ein guter Teil von 100 Fr., sagen wir zum Beispiel 80, noch vorhanden sind,
Du hast also in jedem Fall noch ein Zahlungsmittel zur Hand. Bei Geld, Obligationen und Aktien ist dies evtl. nicht der Fall. Ich glaube, es ist das, was mit "Sicherheit von Gold" umschrieben wird.
Aber 5000/ 7000 / sind halt nicht viel, gerade mal so ein Monatslohn etwa im 21. Jh.
Von daher meine Bedenken. Man hat ja dann Depotkosten.
Habe weiter unten den Vorschlag mit der ZKB gesehen, finde ich eigentlich gar nicht so schlecht, aber man besitzt dabei eben kein Gold, sondern "nur" Wertpapiere, für die
der Fond haftet, glaube ich (nicht die Bank, müsste das mal in meinen alten Schul-Unterlagen nachsehen, wer eigentlich bei Fonds haftet).
Gruss, greenhorn
-- Beitrag erweitert: 22.04.2009, 12:01 --
Hi tron,
tron schrieb:- gold in mini mengen zu kaufen ist afaik ned wirklich sinnvoll, da transport und lagerkosten relativ grossen teil dann ausmachen
... und das ist in den meisten fällen ein ziemlich deutliches zeichen dass es wohl ned so gut steht um die zukunft des goldpreises (im stil von "wenn dein nachbar beginnt tech-aktien zu kaufen, dann ist die rally fast sicher schon vorbei und die bubble platz bald").
- würd ich mir um die inflation in der schweiz ned wirklich gross sorgen machen. und wenn du stark risikoavers bist, dann kauf doch einfach bundesobligationen.
Du hast es erwähnt: Lagerkosten & Mini-Mengen etc. : Genau diese Dinge sind mir bei Gold eben nicht geläufig. (Vielleicht frag' ich mal auf der Bank nach :roll:
Die Argumentation mit der Liseli-Müller-Hausse ist mir soweit bekannt; ich meine: Rein auf den Preis bezogen gibt's keinen perfekten Ein- und Ausstieg (für einen Amateur).
Ich bin ä u s s e r s t s t a r k r i s i k o a v e r s; Vielleicht wäre es das beste,
das Geld einfach auszugeben :!:
:mrgreen:
Auch die Ethik beschäftigt mich (ein wenig) Diamanten würde ich zum Beispiel eher nicht kaufen, aber wie ist's mit Gold, ist das okay ?
Grüsse, greenhorn