elnussbi schrieb:Was wäre ein guter Pokerabend ohne heisse Diskussionen, absolute cold blooded player und Heisssporne? Poker (wie die meisten Sportarten, physisch oder psychisch), ist KRIEG!
Es geht darum Gegner zu besiegen oder täusche ich mich da etwa? :-)
Je klarer die Regelung, je eher solche Disskussionen aus dem Weg sind, je mehr Energie kann man auf das Pokern und seiner "Kriegsführung" verwenden. Wirst schon sehen, je klarer das Spiel wird, umso mehr werden moves und psychologische Spielchen interessant.
Ich fand es meist etwas anstrengend wenn unklarheiten bestanden und wenn man einige hat die es nicht zu begreifen scheinen, muss man die erhöhte Varianz wegen den Gegnern mehr miteinbeziehen, was in meinen Augen das Spiel etwas verwillkürlicht.
Aber auch bei regelfesten Spielern die einfach ein relativ unanspruchsvolles Spiel machen (so à la was ich gestern zu hören bekam: "Immer dieses Blindgeschiebe, ich spiele random, das kommt eh besser") ist das der Fall. Doch mit der Zeit sehen die meisten ein, dass auf die Länge dies nicht so viel Sinn macht. Einige Spieler spielen dann strukturierter, sind dafür viel readbarer. Ab diesem Zeitpunkt, wird das Spiel wieder an bestimmtem Ecken und Kanten randomisiert und die readability der Spieler sinkt erneut. In meinen Augen fängt dann das Spiel an interessanter zu werden.
Oft wird um den heissen Brei geredet und schlechte calls mit anschliessendem outdraw als wunderschönes Play angesehen, man hat ja einen riesenpot geholt. Ich wünsche mir oft eine etwas bewusstere Art des Pokerns und nicht immer marginale gefoldete Hände die getroffen hätten zu betrauern und slwoplayen von premium Händen mit nachherigem Aufregen über das outdrawen.
Sorry falls dieser Post etwas ausgeschweift ist, aber diese Diskussion erinnert mich an diese Thematik, ich musste das mal hier loswerden.
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"Dämliche " frage zum Kicker: Wo bleibt der denn l
