pasquale
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Re: "Cash Games" in den privaten Clubs?!?
Ich persönlich bin dagegen, dass ein Veranstalter dies anbietet.
Begründung: Es geht hier nicht mehr einfach um ein bisschen spielen mit ein paar kollegen um ein 50er nötli, denn damit würde auch der Veranstalter kein Geld machen. Wenn es solche "hinterzimmer" Runden gibt geht es um 1000ende von Franken. Dies ist zum einen ein enormes Risiko gegenüber dem Gesetz und kann mit Geldwäscherei, Steuerhinterziehung usw. in verbindung gebracht werden, zudem hat man auch als Spieler ein sehr grosses privates Risiko. Was passiert zum beispiel wenn jemand dich jetzt in so einer Runde mit eimem Messer oder sogar einer Pistole bedroht? Klar ist dies jetzt einwenig weit hergeholt, jedoch ist in der heutigen Zeit alles möglich. Ausserdem ist der mögliche verfall in die Spielsucht bei solchen beträgen enorm gross, und niemand sagt was dagegen, denn jeder will ja von derjenigen person geld abkassieren.
Aber der Wichtigste punkt ist: Wir Schweizer können uns mit den gesetzen absolut glücklich schätzen, denn es gibt rundherum kaum ein Land, dass turniere à la buy-in.ch einfach so ohne weiteres akzeptiert.
Wollen wir uns diesen Status versauen? Ich hoffe ja nicht!
Man stelle sich vor die Polizei sprengt so einen Anbieter. Die Medien sind schneller informiert als gezwinkert werden kann und schon hat man den Senf. Blick und co. warten nur auf solche eklats und dann wird das ganze aufgepauscht und die gesamte Pokerszene durch den Dreck gezogen.
Siehe Gamerszene, Militär usw.
Back to Topic: Ich habe es auch schon gesehen, jedoch mit horrenden Beträgen. Dies waren aber keine Turnierveranstalter sondern Bars.
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11-18-2009 01:50 PM |
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