pasquale schrieb:Ich persönlich bin dagegen, dass ein Veranstalter dies anbietet.
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Aber der Wichtigste punkt ist: Wir Schweizer können uns mit den gesetzen absolut glücklich schätzen, denn es gibt rundherum kaum ein Land, dass turniere à la buy-in.ch einfach so ohne weiteres akzeptiert.
Wollen wir uns diesen Status versauen? Ich hoffe ja nicht!
Man stelle sich vor die Polizei sprengt so einen Anbieter. Die Medien sind schneller informiert als gezwinkert werden kann und schon hat man den Senf. Blick und co. warten nur auf solche eklats und dann wird das ganze aufgepauscht und die gesamte Pokerszene durch den Dreck gezogen.
Ich glaube es geht hier nicht um "cg ownes tourney" oder ob es stumpfsinnig ist, Cashgames zu verbieten und Turniere zu erlauben, sondern um die Tatsache, dass in gewissen Clubs, welche gegen aussen legale Turniere durchführen, auch noch illegale Games stattfinden. Von mir aus sollten auch Cashgames erlaubt sein (mit entsprechenden Rahmenbedingungen). Aber derzeit sind sie es halt nicht.
Ich sehe gewisse Punkte ähnlich wie pasquale. Wir haben hier ein Gesetz, welches es ermöglicht legal an Liveturnieren zu spielen. Der Markt ist da und die Mehrheit der Spieler schätzt diese Möglichkeit. Viele (oder hoffentlich die meisten) Anbieter halten sich an die Gesetze und bieten in diesem Rahmen ihren Kunden einen guten Service. Das ist in anderen Ländern oft nicht möglich und daher agree mit pasquale, dass wir uns glücklich schätzen dürfen.
Nun gibt es aber halt auch die schwarzen Schafe, welche sich nicht daran halten. Diese bringen mit ihrem Handeln alle anderen ebenfalls in eine schlechtes Licht, wenn es auffliegt. Es ist wahrscheinlich weniger die Presse, die auf diesen Augenblick wartet, als vielmehr die Leute vom Casinoverband.
-- Attila
