ich weiss ja nicht genau was chesselflicker für ne anzahl hände gespielt hat etc. und will auch gar nicht werten aber ich will einfach folgendes hier sagen
es ist imo blödsinn alles auf die varianz zu schieben... wenn du nen record von 450-500k hast und schlechte results, dann musst du, wenn du bayes law anwendest, entweder unglaublich sicher sein ein guter spieler zu sein, oder dann hat sich deine winrate verändert. Ich sage nicht das du kein Pech gehabt hast, aber es ist, wenn man bedenkt wie labil winrates sind, besser anzuehmen ein superschlechtes resultat mit ner guten winrate ist eher einfach ein schlechtes resultat mit mittelprächtiger winrate...
wie schon gesagt winrates, v.A. im heutzutage kleinen bereich von 2-5 BB/100 können sich unglaublich schnell auf 0 reduzieren, wenn die gegner nur ein wenig besser sind oder man nur ein ganz wenig schlechter Spielt. ich behaupte das ist nicht wahrnehmbar
irgendwann ist die warscheinlichkeit, dass man schlechter geworden ist im vergleich zu den anderen grösser als das resultat einfach nur superschlecht ist, ist gibt 1000te von cleveren typen, fast jeder kannt die basic strategien von poker, es gibt immer weniger superduperfishe etc.
PS: falls man das resultat mit all in EV beurteilt, liegt man sowieso falsch.
"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
