Schach und Poker
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Grandmaster Flush
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Schach und Poker
Da sich hier mittlerweile viele Users angemeldet haben, würde ich gerne mal eine Umfrage starten, wie viele Pokerspieler früher (oder immer noch) Schach gespielt haben (spielen).
Wie Harrington, etc. spielen auch in der Schweiz viele gute Schachspieler wie Roland Ekström, Joe Gallagher, usw. Poker. Es gab sogar kürzlich mal in der Schweizerischen Schachzeitschrift einen Artikel über den Pokerboom. Darin wurde z.B. auch erwähnt, dass Poker und Schach viele Gemeinsamkeiten haben und dass Schachspieler dank ihrer Denkweise Poker (speziell Texas Hold'em) gut erlernen können.
Mich würde es auch noch wundernehmen, wie das Schachspiel Einfluss hatte auf euer Pokerspiel oder umgekehrt.
Ich selbst war früher ein sehr aktiver Schachspieler, jedoch liebte ich zu den Schüler- und Juniorenzeiten Schnellschach vielmehr als Langzeitpartien. Dann kam das Studium und ich hatte fast kein Schach mehr gespielt. Aber irgendwann entdeckte ich Texas Hold'em und begann mich intensiv damit zu beschäftigen. Dank dem Schachspiel bin ich mir gewohnt, die Spielzüge im Kopf "durchzurechnen" und geeignete Strategien zu entwickeln. Auch das "Board" analysieren geht dank dem Schach relativ gut. Alles in allem hat das Schachspiel also schon einen positiven Einfluss auf mein Pokerspiel.
Aber dank der nötigen Geduld beim Pokern komm ich mittlerweile auch in den Langzeitpartien im Schach wieder besser zurecht als früher (es gab Zeiten, da war ich sehr nervös). Ist also eine gute Symbiose :-)
Eure Erfahrungen? Ich behaupte jetzt einfach mal, dass bei Märchy und Bendaer das Schachspiel auch einen positiven Einfluss auf ihr Pokerspiel hat, da sie früher auch gute Schachspieler waren evtl. immer noch sind.
"Ein Superheld ist der, der sich für super hält".
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03-28-2007 11:50 AM |
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[] - Ayal - 06-29-2007, 03:47 PM
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