h4Zl schrieb:Zitat:Damit allen gleich klar ist, welche Selbstdarsteller das statistische Rüstzeug und überhaupt die Kompetenz hier haben (was gemäss anderen für 95% des Forums nicht zutrifft).
Ich habe den Satz 10 Mal gelesen, ich will Ihn verstehen aber es geht nicht! Wer kann mir helfen??? Oder Tx kannst du IHn anderst formulieren.
Meinte damit, dass hier einige Mitglieder das statistische Rüstzeug und die Intelligenz haben, um anderen Mitgliedern zum Beispiel darzulegen, dass Poker eben doch ein Glücksspiel sei. Oder auch das juristische Fachwissen, um zu zeigen, dass deren Ansätze, etwas an der aktuellen Situation zu verbessern völlig sinnlos seien. Etc. Dies aber einerseits ziemlich von oben herab machen (und gemäss einem Beitrag im anderen Razzia-Thread für 95% der User hier nicht verständlich). Aber all diese Kompetenz und ihre Zeit für die Postings scheinbar nicht darauf verwenden wollen, sich für eine gute Lösung zum Thema Poker in die Schweiz einzusetzen.
Muss zugeben, das Ganze ist etwas off-topic, aber ist mir halt immer wieder in zahlreichen Threads aufgefallen, auch in den beiden Threads zu den jüngsten Razzien.
Zitat:Weiter möchte ich anmerken dass die Disskusionen klar schon besser waren hier aber ehrlich gesagt sind Sie immernoch gut und hey in Foren läuft das einfach so.
Mag sein, aber eine Verbesserung der Situation ist ja im Interesse aller, würde man meinen (der Situation bez. Poker in der CH, nicht nur im Forum :wink: ). Und wenn ich hier ins Forum schaue, so frage ich mich manchmal ernsthaft, ob ich aus Versehen in ein Forum "gegen Poker in der Schweiz" geraten bin, wenn ich feststelle, mit welcher Verve Mitgliedern klar gemacht wird, dass Poker ein Glücksspiel sei und dass eigentlich alle Ansätze zur Verbesserung der Situation schlecht seien, etc.
@ Pasquale
Ist sicher richtig, dass der Staat am Gewinn der Casinos beteiligt ist (genauer gesagt ist's die AHV), doch würde ich unseren Politikern bei aller teilweiser Unfähigkeit nicht unterstellen, dass sie alle von den Casinos gekauft sind. Siehe auch das Ergebnis im Nationalrat. Doch gerade am Ständerat (und auch am Bundesrat) ist der Pokerboom wohl vollkommen vorbei gegangen, für die ist das wohl noch immer ein Spiel, dass sie aus Wildwest-Filmen kennen. Aber der Pokerboom hat stattgefunden, und die Politiker sollten dem Rechnung tragen. Es ist eben nicht alles wie vor den ESBK-Genehmigungen - viele Leute haben das Pokerspiel als Hobby entdeckt, daran Spass gekriegt und viele neue Leute kennen gelernt --> das Ganze hat nun eine soziale und gesellschaftliche Komponente.
Da gilt es Aufklärung zu betreiben und in möglichst vielen Kantonen die Ständeräte anzuschreiben, etc. Die wissen doch überhaupt nicht, was an der Basis geht, und nur der Kontakt mit ihren Wählern kann hier sensibilisieren. Und bei einem für sie doch eher nebensächlichen Thema, dürfte die Überzeugungsarbeit nicht allzu schwierig sein. Ich für meinen Teil werde den Ständeräten meines Kantons schreiben.
Übrigens gibt es in Österreich z.B. mit den CCC's auch Card Casinos, wo es praktisch nur um Poker geht. Und dies, obwohl der Staat dort kräftig am sonstigen Monopolisten Casino Austria mitverdient.
Überhaupt ist uns Österreich pokertechnisch in vieler Hinsicht überlegen, die haben (nur am Rande bemerkt) auch schon länger eine Möglichkeit, legal und staatlich reguliert online zu pokern. Das können wir doch nicht auf uns sitzen lassen... :wink: