okay, ich bin mittlerweile auch der meinung, dass die absehbaren risiken der radioaktiven (ver)strahlung ziemlich überschätzt werden. trotzdem kann ich euren optimismus bezüglich der unabsehbaren langfristigen folgen nicht teilen.
das argument von pax ist sehr berechtigt. wenn wir schon kosten-nutzen-rechnungen anstellen, dann sollten wir nicht nur auf die toten und verletzten kucken, sondern tatsächlich auch auf die kosten. da schneiden alle drei gewinnungsarten ziemlich schlecht ab. kernenergie kurz-, mittel- und vielleicht auch langfristig, öl und kohle vorallem langfristig (klimawandel und die folgen).
scheint so, als hätten wir die wahl zwischen pest und cholera