Greenhorn: Ja, ist noch messbar da sich Caesium 137 bis zu 30 Jahre nachweisen lässt. Ist auch krebserregend. Aber ob irgend ne Korrelation zwischen Krebsbefunden in CH und Tschernobyl deswegen herzuleiten ist, i doubt it. Und warum sollte dann die ganze Schweiz kaputt sein? Lies dir nochmals l <!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Chernobyl_disaster_effects">http://en.wikipedia.org/wiki/Chernobyl_disaster_effects</a><!-- m --> durch. Die Reichweite der Schäden hält sich in Grenzen, zumal Xenon 133 und Krypton85, usserst flüchtig sind und wer nicht in umittelbarer Nähe des Reaktors steht hat dadurch nichts zu befürchten. Und bei Jod 131 ist die Haltbarkeitszeit mit acht Tagen so gering, dass es je nach Wind auch kein Problem darstellt.
Zu der ganzen Tschernobyl Sache: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.unscear.org/docs/reports/2000/Volume%20II_Effects/AnnexJ_pages%20451-566.pdf">http://www.unscear.org/docs/reports/200 ... 51-566.pdf</a><!-- m -->
Hier wird genau beschrieben, welche Auswirkungen Reaktor-Mitarbeiter, Aufräumarbeiter, Anwohner, nahe und ferne Länder zu spüren hatten. Ihr könnt einfach die Summarys lesen. Fazit: Sehr wenig Casualties, noch viel weniger Tote aber ein extremer Aufwand der unternommen wurde, um Menschen zu impfen, zu evakuieren, etc.
Wegen Krebs: Anstieg an Leukämie-Fällen wurde nicht prognostiziert, einen Anstieg an Thyroid-Erkrankungen (Schilddrüsenkrebs) wurde bei unter 14-Jährigen bis ins Jahr 1994 dagegen tatsächlich festgestellt. Von nämlich Null im Jahr 1986 auf 10 pro 100`000 Kinder im Jahr 1994, danach wieder rapide sinkend. Aber auch diese Zahl ist demnach nicht so hoch. (Hätt euch gern Printscreens gezeigt, aber kanns nicht ausm PDF raukopieren ich fish
), aber könnts ja selbst nachlesen.