Ja, vieles dürfte wohl einfach Noise sein;
in meiner Wahrnehmung hingegen sind die Börsen immer gesunken, wenn von
Staatsproblemen die Rede war; so z.B. auch wieder am Montag, nachdem am
Wochenende mal wieder von einer Umschuldung Griechenlands die Rede war.
("Geheimtreffen" von Herr Juncker und ähnlichen, die von meinem Grossvater
schlicht als "Gauner" und "Kriminelle" bezeichnet werden :mrgreen: )
(viele ähnliche Beispiele habe ich auch letztes Jahr wahrgenommen...)
Dass Finanzkonzerne bedroht sind, kann man sich ja vorstellen; die Schulden-Szenarien
lassen jedoch nach meinem Wissen keine sicheren Vermutungen über mittelfristige
Wirtschaftsszenarien zu (die Zukunft ist offen), auch wenn man heute schon alles
zu wissen scheint (China sind die grössten, die Inflation schlägt uns tot, bald sind alle
verarmt, der Dollar sinkt ins Bodenlose und Gold steigt auf Dreitausend oder so
Noch eine andere Frage;
würdet Ihr überhaupt noch in Finanzvehikel in EUR / USD / JPY investieren ?
In Fachzeitschriften steht jeweils "lapidar": Die Währungsrisiken werden
"selbstverständlich" "konsequent" abgesichert.
Die Frage lautet also: Kann ich als Otto-Normalverbraucher Währungsrisiken ebenfalls
zu vernünftigen Kosten absichern, oder muss/sollte ich auf Fremdwährungen
besser einfach verzichten ? (Welche Instrumente gibt es).
Grüsse, greenhorn