M.P.Rator
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Re: Stats für 5-max
the force is strong with you, young padawan...
ja, es ist völlig normal, dass du im SB mehr hände spielst als utg. mal abgesehen vom gelegentlichen completen mit spekulativen händen in limped pötten solltest du im SB allerdings nur selten callen. oop spielen ist schwierig - deshalb solltest du möglichst die initiative haben. besonders loose LP-raiser kannst du mit soliden händen aus dem SB 3beten. sollten sie allerdings kaum auf 3bets folden, solltest du nur noch 4value 3beten und ansonsten mit einer soliden range callen. abakus hat richtig bemerkt, dass man das gefühl loswerden muss, ständig ausgespielt zu werden. sollte ein guter TAG oder LAG (der aber selten auf 3 bets foldet) am button jede zweite hand openen, dann musst du wohl oder übel deine 66 wegschmeissen. auf setvalue callen, macht wenig sinn, weil villain so eine breite range hat, dass du ihn selten stacken wirst. ausnahme: BB ist ein fisch und callt ebenfalls; oder du traust es dir zu, den pot auch des öfteren ohne set zu gewinnen, zb mit nem bluff c/r oder nem calldown auf geeigneten boards (sehr schwer gegen gute villains). jedenfalls ist es nicht irgendwie "unfair", dass du oop des öfteren die bessere hand foldest, sondern es entspricht einfach der positionsdynamik und den sich daraus ergebenden optionen. nächstes mal sitzt du am längeren hebel und kannst die villains exploiten.
dann sind da natürlich noch die SB-openraises gegen BB. was du dazu schreibst, ist richtig. es ist ziemlich ähnlich wie bei utg raises. kommt drauf an, wer hinter dir ist:
stations nur 4value raisen,
vorsicht gegen LAGs (tight raisen, postflop balancen),
loose openen gegen nits (und bei widerstand snapfolden),
vorsicht bei TAGs (wenn sie dich öfters 3beten, kannst du ja mal nen 4bet bluff versuchen)
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06-09-2011 09:55 AM |
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