Nicht wirklich. Beim Pokern kommt eine riesige Portion Glück dazu, dazu gehört auch, dass du die richtigen Leute kennst (hast du beim Spitzensport zwar auch, aber auf ne andere Art, da du im Leistungssport meist vom Verband gefördert wirst und, wenn du gut bist, automatisch an die richtigen Leute gelangst).
Spitzensportler fangen an zu trainieren, wenn sie 6-10 Jahre alt sind, ein Pokerspieler kann zwei Jahre lang nen riesen Run haben und von allen als Super-Pro angesehen werden. Ein Spitzensportler hat ne Karriere, die 12-20 Jahre dauert, wie viele Pokerspieler kennt ihr, die länger als 3 Jahre auf diese Karte setzen? Könnte noch 100 andere Dinge aufzählen...
Man kann die zwei Dinge wirklich in keiner Hinsicht vergleichen, ausser dass man bei beidem mit vollem Einsatz dabei sein muss, wenn man gut sein will. Aber das ist in allen anderen Berufen genau das Gleiche.
IMO wird Poker viel zu sehr romantisiert - aber in nem Pokerforum ist das auch logisch.
