YrrsiN schrieb:Was meint ihr dazu? Werden Fleischesser dadurch diskriminiert, wenn sie am Mittag für einmal nicht Fleisch essen können? Wie weit darf man die Mittagsmenüs einschränken um dadurch tierisches Leid zu verhindern? Bzw ist die Lust, am Mittag an der Mensa Fleisch zu essen wichtiger zu bewerten, als das Verhindern von Tierleid durch ein Fleischverbot? Es ist ja nicht so, dass es keine Ausweichmöglichkeiten gibt und/oder dass man nicht am Morgen/Abend Fleisch essen könnte.
Yep, geht imo zu weit (bin btw auch Vegetarier) und ändert an der Denkweise der Fleischesser nichts und am tierischen Leid auch nicht, wenn es Alternativen gibt dann essen sie es halt anderswo. Wie in allen Bereichen sollte die Eigenverantwortung gefördert werden und nicht mit Verboten oder Zwang eine Veränderung bewirkt werden. Es reicht aus, wenn sich alle ihrer Verantwortung und der Konsequenz ihrer Handlungen bewusst sind.
Ein sinnvollerer Ansatz wäre, dass das Fleisch aus der Region sein müsste und die Lieferanten gewisse Vorgaben einhalten müssten (Knospe, Bio oder was es auch immer beim Fleisch so gibt, kenn mich da logischerweise nicht aus).