Makk schrieb:Ich bin dagegen, da so die BRs mehr unter Druck stehen populär zu entscheiden und einen Teil ihrer Arbeitszeit dem Wahlkampf opfern müssten. Ich glaube dass da qualitativ eher schlechtere Kandidaten kommen, die nicht zusammen arbeiten, da sich jeder irgendwie profilieren und im TV präsentieren muss.
Exakt dies.
Von einem "amerikanisierten" Wahlkampf würde nur eine Partei profitieren: die SVP. Sie hat die einfachsten Parolen und am meisten Geld. Pragmatiker und kompetente aber konturlose Kandidaten hätten wenig Chancen, einen Sitz im Bundesrat zu ergattern.