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Wohlstand und Reichtum: Sind wir die Bösen?
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YrrsiN Offline
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Beitrag #160
Re: Wohlstand und Reichtum: Sind wir die Bösen?
Diese Informationen widersprechen so ziemlich dem IPCC-Bericht (<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Vierter_Sachstandsbericht_des_IPCC">http://de.wikipedia.org/wiki/Vierter_Sa ... t_des_IPCC</a><!-- m --> oder <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ipcc.ch/">http://www.ipcc.ch/</a><!-- m -->)

Cliffs:
"Der Bericht unterstreicht verstärkt die Rolle des Menschen in der gegenwärtig beobachtbaren Klimaveränderung. Die Energiebilanz des Klimasystems wird durch Änderungen der Konzentration von Treibhausgasen und Aerosolen in der Atmosphäre, der Beschaffenheit der Landoberfläche und der Sonneneinstrahlung verändert.Wichtigste Ursache der Erderwärmung sind mit einer angegebenen Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent „sehr wahrscheinlich“ die menschlichen Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2); gefolgt von den weniger bedeutenden Gasen Methan (CH4), Lachgas (N2O) und weiteren. Hinzu kommen weitere Faktoren mit geringerer Bedeutung, darunter die natürliche Schwankung der Sonnenaktivität."

"Zu den mit diesem Temperaturanstieg verbundenen Folgen der globalen Erwärmung, die der Bericht auflistet, gehören unter anderem ein Anstieg des Meeresspiegels im 20. Jahrhundert um 17 Zentimeter – seit 1993 sogar um 3,1 Millimeter pro Jahr; schmelzende Gletscher, die Verringerung der schneebedeckten Erdoberfläche um 5 Prozent seit 1980, der in den letzten Jahren deutlich beschleunigte Rückgang des Meereises; häufigere Starkregen; zunehmende Regenfälle in Nordeuropa und im östlichen Nord- und Südamerika; zunehmende Trockenheit im Mittelmeerraum, in der Sahel, in Südafrika und Teilen Südasiens; zunehmende Hitzewellen und heftigere tropische Stürme."

"Gegenüber dem Dritten Sachstandsbericht haben auch die Kenntnisse über künftige Auswirkungen des Klimawandels zugenommen. Erwartet wird, dass es in hohen Breiten und feuchten tropischen Gebieten mehr Niederschläge gibt; in trockenen Regionen dagegen weniger. Sowohl Überschwemmungen durch Starkregen als auch Dürreperioden werden zunehmen. Dadurch wird die Anpassungsfähigkeit vieler Ökosysteme überfordert; die Schädigungen werden negative Auswirkungen auf Biodiversität und die von den Ökosystemen erbrachten Dienstleistungen (wie zum Beispiel Wasserversorgung) haben. Dürren und Überschwemmungen werden vor allem in niedrigen Breiten die Nahrungsmittelproduktion reduzieren, dadurch kommt es etwa in Afrika und manchen Regionen Asiens zu zunehmendem Hunger."

"und abschliessend noch: Bis zum Jahr 2050 müssten die Emissionen an Treibhausgasen um 50 bis 80 Prozent sinken, wenn der Temperaturanstieg bei 2 bis 2,4 °C begrenzt werden soll. Neben Energieeffizienz spielen dann vor allem kohlenstofffreie Energiequellen und die Abscheidung von Kohlendioxid aus den Abgasen von Kraftwerken eine Rolle; die Kosten entsprächen auch langfristig den oben genannten 0,12 Prozent des Wirtschaftswachstums."

"Das wichtigste Instrument der Klimapolitik ist für den IPCC ein Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen - siehe Emissionsrechtehandel. Bereits ein Preis von 20 bis 50 US-Dollar pro Tonne würde viele Maßnahmen zum Klimaschutz wirtschaftlich machen; Subventionen für fossile Brennstoffe sind für den Klimaschutz dagegen schädlich. Regierungen könnten mit Steuererleichterungen oder strengen Standards die effiziente Energienutzung fördern; Technologietransfer hilft, auch anderen Ländern die Nutzung moderner Technik zu ermöglichen."

Wenn ein unabhängiges wissenschafltiches Gremium eine über 90 prozentige Wahrscheinlichkeit für eine durch den Menschen verursachte Klimaerwärmung erkennt, wieso sollte man dann von der unter 10 prozentigen Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass dem nicht so ist und unsere Lebensweise an diese Annahme koppeln?
Mich würde auch sehr wunder nehmen, woher deine Quelle diese Aussage (Only 36 percent of geoscientists and engineers believe that humans are creating a global warming crisis) her hat.<br /><br />-- Beitrag erweitert: 18.02.2013, 16:50 -- <br /><br />Übrigens, danke für eure Antworten!
Falls ihr irgendwann noch Zeit habt und den Artikel von Henn lesen könnt bezüglich "Spekulation" und Ernährung, wäre das toll. Das war ja der Ausgangspunkt für die Diskussion (inwiefern Spekulation negative Auswirkungen haben könnte), jedoch hat Armi "nur" seine Wirtschafts-Punkte und nicht den Text auseinandergenommen.
02-18-2013 05:50 PM
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Re: Wohlstand und Reichtum: Sind wir die Bösen? - YrrsiN - 02-18-2013 05:50 PM

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