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Wohlstand und Reichtum: Sind wir die Bösen?
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h4Zl Offline
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Beitrag #198
RE: Wohlstand und Reichtum: Sind wir die Bösen?
Zitat:Im gewinnorientierten Sektor gilt: Je mehr Wert Sie schaffen, desto mehr können Sie verdienen.
jep da bin ich gleicher Meinung -> Ist ja auch gut so -> WIN/WIN Situation

Zitat:Aber wir wollen nicht, dass NPOs (Non-Profit-Organisationen) Geld verwenden, um Menschen einen Anreiz zu bieten, mehr in sozialen Diensten zu leisten.

Wer ist "wir"?

Zitat:Wir haben eine instinktive Ablehnung gegenüber der Idee, dass eine Person viel Geld verdienen könnte, indem sie anderen hilft.

???? Was soll das? Macht doch keinen Sinn, wenn jemand ein Heilmittel gegen Aids erfindet soll er verdammt nochmal reich werden und ich weiss nicht wer da ne instinktive Ablehnung dagegen haben soll. Und glaub mir er wird reich werden somit ist diese ganze These schon entkräftet.

Zitat:Sie möchten also 50 Millionen Dollar umsetzen, indem Sie Kindern gewalttätige Computerspiele verkaufen, machen Sie's.

Zu behaupten dies würde der Wohlfahrt nicht dienen ist ziemlich rücksichtslos.

Zitat:Wollen Sie aber eine halbe Million Dollar verdienen, indem Sie Kinder von Malaria heilen und schon werden Sie als Schmarotzer betrachtet.

Häääää??? Wieso???


Zitat:Gutes für sich und Ihre Familie zu tun oder Gutes für die Welt zu tun.

VIEL zu allgemein formuliert. Keine Kommentar. Vielleicht dass es in meinen Augen dasselbe ist.

Zitat:Mit dieser Entscheidung konfrontiert, werden die hellsten Köpfe der besten Universitäten zu zehntausenden, die einen erheblichen Unterschied im gemeinnützigen Bereich machen könnten, jedes Jahr direkt in den gewinnorientierten Sektor geschickt, weil sie nicht dazu bereit sind, dieses lebenslange Opfer zu bringen.

Das Opfer heisst sich bilden und gute harte Arbeit leisten. Dass man dafür entlohnt wird ist der Anreiz und dieser ist das Wichtigste.

Zitat:Businessweek untersuchte in einer Studie die Höhe der Vergütung von MBA-Absolventen 10 Jahre nach dem Abschluss. Die durchschnittliche Vergütung für einen MBA-Absolventen von Stanford mit Prämie betrug im Alter von 38 Jahren 400.000 Dollar. Zugleich betrug das durchschnittliche Einkommen eines Geschäftsführers eines über 5 Millionen schweren medizinischen Wohlfahrtsvereins 232.000 Dollar und bei einem Verein zur Hungerbekämpfung 84.000 Dollar. Sie werden nicht viele Menschen finden, die mit einem 400.000 Dollar schweren Talent ein Opfer von 316.000 Dollar jährlich erbringen, um Geschäftsführer eines Vereins zur Hungerbekämpfung zu sein.

Ich kann diesen Vergleich nicht ernst nehmen, es werden irgendwelche Gehälter verglichen. WTF? Ich mein das ist diese Einstellung à la: Es gibt so und so viel Geld zur Verfügung und das wird dann auf die Menschen die in diesem Land leben verteilt. Welche die ein Opfer bringen erhalten weniger und die Geldgeilen Gewinnorientierten erhalten mehr. ABER dass diese Gehälter an Leistungen geknüpft sind wird nicht berücksichtigt und selbst wenn, einen solchen Vergleich zu machen ist unmöglich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-19-2013 10:08 AM von h4Zl.)
06-19-2013 10:07 AM
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RE: Wohlstand und Reichtum: Sind wir die Bösen? - h4Zl - 06-19-2013 10:07 AM

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