basco schrieb:was ich nicht gleich sehe, wie gesagt, wenn man im sozialwesen ein wenig tätig ist, sieht man vieles das schief läuft.
Hm einverstanden, aber dann solltest Du aber auch erkennen, dass:
- die Ausgaben zu hoch sind, vor allem auch in der Verwaltung nebst den Leistungen als solches
- die wirklich bedürftigen Einheimischen oftmals zu kurz kommen
- es zuviele Schmarotzer gibt
- der Missbrauch zu grosse Dimensionen angenommen hat (Schwarzarbeit nebst den Bezügen)
Aus Sicht eines Wirtschaftsflüchtlings ist die CH ein Paradies, wie ein Tisch mit Fischen aus Pokersicht. Du würdest als Schweizer in keinem der Herkunftsländer auch nur einen roten Rappen bekommen, hier bekommen sie Miete, Krankenkasse und Zahnarzt for free! Ich kenne einige CH-Familien welche davon träumen würden und an der Grenze zu den Working Poors sich redlich durchs Leben kämpfen.
Hier fehlt es grundsätzlich an einer differenzierten Betrachtung, was schon bei den Begriffen Asylant, Flüchtling, Emigrant zum Tragen kommen müsste. Das Gros der sog. Asylanten wird weder verfolgt noch werden sie bedroht, sie nutzen lediglich die übersoziale Auslegung unserer Gesetze aus.
BTW, diejenigen die etwas taugen kehren nach Beendigung des Krieges wieder in ihre Heimat zurück :wink:
Auch als 'nur' Eingebürgerter stört mich sowohl das Verhalten solcher Schmarotzer wie auch das nicht nachvollziehbare Samthandschuhgehabe. Ersteres weil es meinem Image auch schadet und zweiteres weil ich weiss, wie es in einigen der Herkunftsländern aussieht und was die Gründe für die Sozialstube CH sind.
Um Missverständnissen vorzubeugen noch dies:
- Wir sollen und müssen uns mit dem Ausland auf allen Ebenen austauschen
- Jeder der in die CH kommt und von den Rechten profitieren will soll auch gewillt sein die Pflichten wahrzunehmen
- Die einheimische Bevölkerung darf nicht benachteiligt werden
- Nicht jeder ist per se 'en liebä arme chaib'
- Man darf für Nicht-Leistung nicht belohnt werden
Habe versucht mich auf das wesentliche zu beschränken, da es sonst den Rahmen sprengt, obwohl es nur angerissen ist.