Beobachter - Kritischer Artikel zu Poker und Spielsucht

[Attila]

Zitat:Off Topic:
Eine interessante Beobachtung meinerseits: Erfolgreiche Spieler kümmern sich nicht um die Rechtschreibung.

Dann muss tupac21 ja brutal erfolgreich sein :mrgreen:

[tron]

Attila schrieb:

Zitat:Off Topic:
Eine interessante Beobachtung meinerseits: Erfolgreiche Spieler kümmern sich nicht um die Rechtschreibung.

Dann muss tupac21 ja brutal erfolgreich sein :mrgreen:

ist er doch auch? er hat ja ein tourney gewonnen, also muss er der beste sein!

[rookie]

Ausnahme bestätigt die Regel tupac21 ist in diesem Sinne ein Angstgegner.


Na, ich sammle halt jegliche Informationen die für manche obskur erscheinen. :lol:

Ich formuliere anders: Ist Perfektionismus hinderlich in Poker?

[armi94]

Nie im Leben. Perfektionismus ist das A und O.

[DeusDeorum]

Perfektionismus ist sicherlich nicht in jeder Lebenslage das AO , beim Pokern aber bestimmt.
Wie kommst du auf die These?

[armi94]

Joa, war auf Poker bezogen ;-).

[Chesselflicker]

DeusDeorum schrieb:Perfektionismus ist sicherlich nicht in jeder Lebenslage das AO , beim Pokern aber bestimmt.

Gibt es perfektionismus im poker? .. ich glaube kaum, denn eine perfekte spielweise gibt es nicht.... es gilt das maximum aus den gewinnsessions und den kleinsten verlust aus den verlustsessions herauszuholen... ich würde dies dann eher effizienz denn perfektionismus nennen. ist aber natürlich eine definitionsfrage.

[Tx]

Hm, gings hier nicht mal um den Beobachter-Artikel...? :wink:

Bezüglich Perfektion im Poker vielleicht einen neuen Thread eröffnen...
Mich würde interessieren, wie Ihr das seht, was ich so in meinem "Roman" geschrieben habe. :-)

[armi94]

Ich persönlich wünsche mir, dass Poker ne gute Reputation hat.

1. weil man es als Pokerspieler dann einfacher hat auch wirklich akzeptiert zu werden (ist zwar jetzt auch schon mehrheitlich der Fall)
2. weil die Fische kommen
3. weil ich durch Poker vieles (fürs Leben) gelernt hab

[Tx]

Hallo Armi

genau so sehe ich es auch. Und so ein einseitiger Artikel hilft dabei doch sicher nicht. Es werden ja genau positive Seiten wie Punkt 3) gänzlich ausgeklammert. Und es wird so dargestellt, wie wenn der Spielsüchtige im Poker nicht der Einzelfall, sondern die Regel wäre, und hier würde mich ernsthaft interessieren, was Ihr davon haltet. Gibts davon tatsächlich so viele? Ich denke, vor allem die Live-Poker Regulars können dies noch eher abschätzen, als die, welche anonym im Internet spielen.

Vielleicht interessiert dies viele hier nur am Rande, was ich einerseits auch verstehen kann. Andererseits habe ich mir halt auch so meine Gedanken gemacht - sollte der Beobachter auch nur zur Hälfte recht haben mit diesen Aussagen bezüglich Spielsucht, würde dies ja durchaus auch ethische Fragen aufwerfen. Schliesslich profitieren wir in diesem Fall ja direkt von diesen. Und immerhin scheinen ja einige hier im Forum den Beobachter-Artikel als angemessen zu beurteilen.

Sorry, ich will hier nicht den Gutmensch oder Moralapostel spielen, doch solche Gedanken hat sich ja sicherlich auch von Euch schon der Eine oder andere gemacht? Und ich finde, es ist durchaus entscheidend, wie sich der "Durchschnits-Fischpool" so zusammensetzt - 99% Gelegenheitsspieler 4 fun, oder 80% Spielsüchtige, die sich nicht im Griff haben (was ja die Message vom Beobachter ist). Natürlich stellt sich die Frage auch für Online-Poker, dürfte da aber schwieriger zu beantworten sein. Laut "Spielsucht-Expertin" sei es da ja noch schlimmer.