h4zl schrieb:@nepi, das mit der Versuchung im Casino ist natürlich so. Liegt ja auf der Hand ABER man darf den Betrag nicht vergessen, welcher die Casinos dem Bund liefern. Mit diesem Geld kann man einiges an Kosten decken.
Ein Gegenargument ist, schlimme Fälle kann man im Casino sicher sperren lassen das heisst also abdecken. Ich sage Mal die "leichten" Fälle von Spielsüchtigen decken Ihre sozialen kosten sowieso selber.
Klar, die müssen 80% oder so von ihren Bruttospielertrag am Bund abliefern, ist auch gut so. Wohin die $$$ fliessen weiss ich aber nicht genau, wäre noch interessant. Glaube einen Teil fliesst in die AHV, wobei das auch nur einen Tropfen auf den heissen Stein wäre...
Paxinor schrieb:nepi schrieb:Ich habe es soeben nochmals gelesen und habe nix gefunden, wo ich dagegen sprechen könnte (obwohl ich gerne würde :-) ). Ich will jetzt auch keine weitere Diskussionen lostreten, die schon zur Genüge in anderen Threads behandelt werden, aber sehe ich das richtig, dass das Problem demfall praktisch nur in der Erkenntnis liegt, dass zu viele Spieler den Glücksfaktor sick misachten und an ihre "Skills" glauben und dadurch soziale Kosten verursachen? Sprich, sie nicht unterscheiden können (wollen), wann es eben Glück war und wann nicht und aus diesem Grunde das Pokern ins Casino gehört?
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Ja, das Problem ist, sie verlieren mehr als sie "wollen"... neben den üblichen Regulatorischen Problemen wie Betrug, geldwäscherei etc. etc. die auch noch auftauchen könnten... Beim Casino wird das halt relativiert weil 1. der Gewinn teilweise in wohltätige zwecke läuft und 2. wegen dem sozialkonzept (dazu: lol)
lol@Sozialkonzept :-)
Naja, ich sehe halt die Geldwäscherei nicht so wirklich als Grund, weil bis man 5digits $$$ mit 100.- Buyins gewaschen hat, dauert's wohl n Weilchen...