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NL100: KQ mit Qxx Flop
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wibbo Offline
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Beitrag #11
 
Ich versteh eure Argumente. Ich hab das Konzept aber nicht so verstanden, dass ich meine Betsize anpasse, sondern meine Action. Das heisst, je nach dem bette ich ueberhaupt nicht und nimm den checkbehind weil ich weiss, dass ich Villain commite, wenn er hier callen will. Dies finde ich vorallem auf dem Turn ein gutes mittel. Anstatt Turn zu betten und dann am River commitet zu sein, checkbehind am Turn und wenn dann Villain den River bettet, kann man immer noch callen.

Ja, ist sicherlich auch exploitable, aber ich seh das Konzept viel mehr mit dem Hintergrund committed zu sein oder nicht. Gegen einen Shorty zum Beispiel mit einer Hand wo ich mich nicht committen will, ist meine Range jedoch immer noch genug gross, dass er mich nach dem checkbehind am Turn nicht genau einschaetzen kann.

Hab bis jetzt eigentlich gute Erfahrungen gemacht, weil Villain nach dem Checkbehind genau denkt, dass ich eine schlechte Hand halte. Ich halte jedoch nur eine Hand, bei der ich Villain nicht committen will. Weil ich gegen diese Range oftmals hinten bin. Das fuehrt dann oft zu schoenen Bluffs am River die ich dann callen kann.
12-12-2007 02:18 PM
tron Offline
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Beitrag #12
 
ihr redet über zwei verschiedene sachen. das eine ist pot control, womit sicher alle hier einverstanden sind. das andere ist das SPR konzept, wo das buch z.b. sagt, dass man preflop stärker raisen sollte resp. nur middlestack spielen sollte, um postflop ein SPR von 10 (oder x) zu erhalten bei diesen und diesen händen. und das ist exploitable.
12-12-2007 03:44 PM
wibbo Offline
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Beitrag #13
 
Ok, sorry. War ich wieder einmal falsch. Der Teil ueber SPR (Stack to Pot Ratio) kommt grad als naechstes. Wenn ihr aber so eine Meinung habt, kann ich den Teil ja nur querlesen Big Grin
12-12-2007 03:54 PM
Wi11i Offline
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Beitrag #14
 
andere frage

wen wir mit sicherheit wüssten dass villain fd auf dem turn hat, shoven wir oder betten wir sowas wie 2/3 pot?

wenn wir villain folden hat er nichts verloren, folden ist gratis... right?
wenn er aber callt und keine odds hat (inklusive impl. odds) ist das typischerweise -EV?
12-12-2007 04:27 PM
Attila Offline
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Registriert seit: Oct 2006
Beitrag #15
 
Hier noch die Auflösung:

Eigentlich spiele ich nicht NL100. Da es aber von PP $100 for free gab, hab ich mal das Experiment NL100 gemacht. War für mich also quasi Playmoney. Das ist auch der Grund, warum ich bei dieser Hand SS war.

Also der Gegner hatte 33 und ich demnach auf dem Turn gerade mal noch 4 Outs. Ein Push hätte also auf dem Turn wohl nichts gebracht und wahrscheinlich auch eine 3/4 Bet auf dem Flop nicht, wenn der andere eh nur checkt bis zum River. Wenn schon hätte wohl höchstens ein Push auf dem Flop den Gegner folden lassen, aber da hatte ich noch das Gefühl vorne zu liegen.

-- Attila
12-16-2007 02:01 PM


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