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Re: Wieviel sollte ein Dealer verdienen? - speedy - 12-23-2008 11:55 AM
25 Franken solte ein Dealer schon netto verdienen. Man muss natürlich differenzieren zwischen einem "Hobbydealer" und einem professionellen Dealer. Ein Spruch aus den Casinos lautet:"Texas hold`em No-Limit hat man nur erfunden, damit ein Dealer überhaupt nicht mehr rechnen braucht", soll heissen, es ist natürlich ein erheblicher Unterschied, ob jemand eine hohe Omaha-Pot-Limit-Cashgame-Partie dealt, oder ein No-Limit-Texas-Turnier. Wenn man nicht gerade völlig verstört ist und zwei linke Hände hat, bekommt jeder das Dealen bei einem Texas-No-Limit-Turnier in den Griff.
Re: Wieviel sollte ein Dealer verdienen? - Ostarr - 12-23-2008 12:13 PM
speedy schrieb:25 Franken solte ein Dealer schon netto verdienen. Man muss natürlich differenzieren zwischen einem "Hobbydealer" und einem professionellen Dealer. Ein Spruch aus den Casinos lautet:"Texas hold`em No-Limit hat man nur erfunden, damit ein Dealer überhaupt nicht mehr rechnen braucht", soll heissen, es ist natürlich ein erheblicher Unterschied, ob jemand eine hohe Omaha-Pot-Limit-Cashgame-Partie dealt, oder ein No-Limit-Texas-Turnier. Wenn man nicht gerade völlig verstört ist und zwei linke Hände hat, bekommt jeder das Dealen bei einem Texas-No-Limit-Turnier in den Griff.
Als ob es so einfach wär, bin schon 100mal über Dealer gestolpert, die es eben nicht können....
Das Dealen von einer Pokerpartie, beinhaltet ja nicht nur dass die Karten verteilt werden, sonder der Dealer muss das Spiel im Griff haben und dafür sorgen dass die Spielunterbrüche, indenen er die Hand shuffelt usw. möglichst gering sind. Desweiteren sollte ein Dealer meiner Meinung nach dass Spiel selber etwas spielen können und die Regeln sollte er inn und auswendig kennen, vorallem dies.
Ehrhlich gesagt habe ich noch fast keinen Dealer getroffen, der genauso Regelsicher war, wie ich oder die Regeln besser kannte als ich. Betrifft auch Casinos
Nur Dealen ist eine Sache, dass kriegt jeder hin, aber ein flüssiges, faires Spiel ohne Unsicherheiten bringt fast kein Dealer richtig auf die reihe
Re: Wieviel sollte ein Dealer verdienen? - h4Zl - 12-23-2008 12:42 PM
Zitat:Am 24. März 2005 konnten drei Damen und fünf Herren ihre Croupier-Ausbildungszertifikate entgegen
nehmen. Sie alle haben den anspruchsvollen dreimonatigen Lehrgang mit Erfolg abgeschlossen und
stehen seit dieser Woche als Jung-Croupiers im Einsatz an den Spieltischen.
Auf das Ausbildungs-Inserat stiess im Sommer 2004 auf grosses Interesse. Nach einer Informations-
Veranstaltung und einem Eintrittstest wurden 15 Kandidaten für die Croupier-Ausbildung ausgewählt.
Ich kann mir nicht vorstellen dass es bei den Dealern ausserhalb der Casinos eine Selektion gibt. Da kann doch jeder Dealer werden??? Schonmal SEHR schlecht. Wenn man zuwenige interessierte hat macht man bestimmt nicht noch ein Eintrittstest.
Ich sehe Problem darin, dass die Dealer bei den Zigeunerturnieren keine anständige Ausbildung geniessen. Ein weiteres Problem sehe ich in der Übung, Das A und O ist es regelmaässig ev. täglich zu Dealen damit man in Form bleibt, was sicher auch nicht gewährleistet ist.
Re: Wieviel sollte ein Dealer verdienen? - Railbird - 12-31-2008 05:17 PM
Ostarr schrieb:speedy schrieb:25 Franken solte ein Dealer schon netto verdienen. Man muss natürlich differenzieren zwischen einem "Hobbydealer" und einem professionellen Dealer. Ein Spruch aus den Casinos lautet:"Texas hold`em No-Limit hat man nur erfunden, damit ein Dealer überhaupt nicht mehr rechnen braucht", soll heissen, es ist natürlich ein erheblicher Unterschied, ob jemand eine hohe Omaha-Pot-Limit-Cashgame-Partie dealt, oder ein No-Limit-Texas-Turnier. Wenn man nicht gerade völlig verstört ist und zwei linke Hände hat, bekommt jeder das Dealen bei einem Texas-No-Limit-Turnier in den Griff.
Als ob es so einfach wär, bin schon 100mal über Dealer gestolpert, die es eben nicht können....
Das Dealen von einer Pokerpartie, beinhaltet ja nicht nur dass die Karten verteilt werden, sonder der Dealer muss das Spiel im Griff haben und dafür sorgen dass die Spielunterbrüche, indenen er die Hand shuffelt usw. möglichst gering sind. Desweiteren sollte ein Dealer meiner Meinung nach dass Spiel selber etwas spielen können und die Regeln sollte er inn und auswendig kennen, vorallem dies.
Ehrhlich gesagt habe ich noch fast keinen Dealer getroffen, der genauso Regelsicher war, wie ich oder die Regeln besser kannte als ich. Betrifft auch Casinos
Nur Dealen ist eine Sache, dass kriegt jeder hin, aber ein flüssiges, faires Spiel ohne Unsicherheiten bringt fast kein Dealer richtig auf die reihe
Ganz Deiner Meinung!!!
Weisst Du, in Las Vegas werden einige PokerDealers ja sogar erst quasi "gezwungen", zunächst mal paar Sessions selbst zu spielen, um das Spiel kennenzulernen. Dort stösst man nämlich immer mal wieder auf Situationen, die nicht 08-15 sind. Beispielsweise ein Flop mit 4 Karten, oder eine Turn-Karte, die noch nicht gedealt werden durfte, weil ein Spieler noch nicht Action gegeben hat, oder beim initial deal 1 Karte, die Face Up kommt, oder eine zweite, die face up kommt, oder beim Austeilen der zweiten Hole Card, wenn dasselbe passiert. Sind alles ziemlich heikle Geschichten, die professionell und einheitlich gelöst werden müssen. Obwohl, wichtig ist einfach, dass die allernötigsten Entscheidungen knallhart sitzen, und dass in solchen Momenten einfach gleich ein Floorman zur Seite steht, der kompetent das ruling durchgeben kann. Chip Race und andere Dinge wie Dealing for the Button , wenn nicht alle Spieler am Tisch sitzen, aber für alle Plätze Chips bereit stehen, das sollte alles klar sein. Und dann ist das Mindeste, was ein Dealer kriegen sollte, eben schon ein 25er, finde ich. Und das netto, also nach Steuern (sofern appiziert).
Gruss
Railbird