basco schrieb:interessant dass die büchervon harrington bei vielen pokerpros sehr angesehen sind. :roll: und jetzt bitte keine mathematischen abhandlungen...
sind sie nicht
es sind sehr gute anfängerbücher, da ist man sich einig
das problem an harrington sind gewisse konzepte die nur gegen spezielle gegner aufgehen (probe bet z.b.) und generell ist er viel zu tight.
viele spieler müssen sich mühsam wieder eine gewisse postflop loosness angewöhnen die ihnen harrington abgewöhnt hat. wenn man sich die regulars auf NL100 abwärts anschaut sind die relativ exploitable, es ist meiner meinung nach schade, das man sein ganzes game umstellen muss, wenn man beginnt wirklich gut zu spielen und gegen andere gute gegner zu spielen...
wie schon gesagt gibt es ja keine alternative zu harrington, der rest ist eh schrott, also ists das anfängerbuch schlechthin und ich empfehle es selbst
aber man muss einfach wissen das man sich nicht zu sehr auf die konzepte von harrington versteifen soll, und viele spieler die sich mit dem spiel beschäftigen und langsam aufsteigen haben probleme weil sie harrington gelesen haben...
die taktik funktioniert zwar auf tiefen limits, sogar sehr gut und sie verhindert das man fehler macht. es ist aber zu selektiv und einfach teilweise schlicht falsch...
es ist einfach so, dass die harrington strategie sehr sehr schnell erkennbar ist und man sich sehr schnell drauf einstellen kann, und man so bluff anfällig ist...
bei tourneys ist das noch weniger schlimm, da die stacks so tief sind das bluffen weniger möglich ist, aber für das cash game ists tödlich