ojeh, die arme leber. tja, die habe ich ganz vergessen. aber spiele auch nicht jeden tag poker. von dem her sollte es gehen...und sowieso...irgendwie hasse ich das ganze mongo professionelle gehabe vieler leute. scheisse auf birchermüesli-mahlzeiten und leistungsfördernde substanzen. ich will verdammt nochmal spass haben beim pokern. da lege ich lieber ne alte platte von duke ellington auf die mir hundertprozentige konzentration beim spiel nicht zulässt, rauche mit meinen freunden zigarren bis wir die eigenen hole-cards vor lauter rauch nicht mehr sehen, trinke whisky bis die karten dreifach vor den augen tanzen und habe eine hämische freude ab leuten die tilten. ist jetzt alles ein wenig übertrieben, aber so läufts bei mir. könnte mir nie vorstellen professionell zu pokern. das würde dann doch ein wenig zu monoton.
ruedi_stüzli schrieb:Tja bei mir ist das so ne Sache. Ich dröhne mich bei jedem Spiel bis zu einem gewissen Grad mit Jack zu. Dies hilft mir mich zu entspannen und in die richtige Verfassung zum Spielen zu kommen. Als ich einige male ohne Whisky im Blut gespielt habe, war ich sehr verkrampft und bekam etwa dreiviertel des Abends nur scheiss Karten mit denen wirklich NICHTS zu holen war. Von dem her bin ich ein wenig abergläubisch. Saufe mir immer einen an die Lampe und gewinne so regelmässig. Die Rechnung geht also auf.
und irgendwie findest du das gar nicht bedenklich? :roll:
Dan Harrington: "You don't need to be a math whiz to play good poker. Keeping your head at the table and thinking clearly is far more important!"
